„Am gestrigen Mittwoch kam er in die Geschäftsstelle. Dort konnte er im Gespräch mit den Verantwortlichen glaubhaft versichern, dass es sich bei dem Wurf um ein Versehen handelte, da sich die Kassenrolle durch eine Verkettung unglücklicher Umstände nicht in der Luft abgerollt hatte, sondern als Wurfgeschoss in den Innenraum geflogen ist. Der 20-jährige Abiturient, der mit seinem Vater zu dem Gespräch erschienen war, entschuldigte sich in aller Form: „Mir tut es unfassbar leid. Ich hatte nie die Absicht, jemanden zu treffen oder zu verletzen. Die Aktion im Anschluss mit dem Wechseln der Kleidung war eine reine Panikreaktion von mir.“ Durch die Vermittlung des Fanladens hat sich der Werfer auch bereits persönlich bei Pirmin Schwegler entschuldigt.“
via fcsp.com
Der Verein, ja der Verein, an dem liegt es nu, diesen jungen St. Paulianer vor medialer Hetzjagd zu schützen und die wohl anzunehmende DFB-Strafe nicht an ihn weiterzugeben.
Eine große Verantwortung, in die sich der FCSP durch seinen Aufruf selbst manövriert hat! Und eine Gelegenheit, nach Weihnachten einmal sachlich und tief über das Thema „Gerechtigkeit“ beim FCSP nachzudenken.