Das Projekt Kiezhelden bündelt seit seinem Start im Sommer 2013 die „sozialen Aktivitäten“ des FC St. Pauli auf einer Plattform. In Zusammenarbeit mit der Projektplattform betterplace.org können St. Paulianer_innen Projekte einstellen und für Spenden werben.
Nur drei Monate nach dem Start hat die soziale Seite des FC St. Pauli neben den fünf Dauerprojekten bereits das zehnte Kurzzeitprojekt auf den Weg gebracht. Und die sind alle so toll, dass ich gar nicht weiss, welches ich zuerst unterstützen soll …
Neben den fast schon etablierten Projekten, wie Fanräume, Viva Con Agua, 1910eV und Kiezkick, begeistern mit derzeit drei Projekte besonders:
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Internationaler Flüchtlingsgipfel St. Pauli
„Lampedusa“: Dieses Wort hat die katastrophale Situation vieler Flüchtlinge wieder ins Bewusstsein gebracht. Nicht irgendwo, sondern mitten unter uns, in St. Pauli. Viele Fans leisten hier tagtäglich großartige und unverzichtbare Arbeit. Das ist wenig überraschend — abseits der breiten Öffentlichkeit engagieren sich St. Pauli-Fans schon lange und nicht nur in Deutschland für Flüchtlinge.
Am Samstag, dem 26.10. kommen Gruppen aus verschiedenen Ländern in den „Fanräumen“ zusammen, um gemeinsam zu diskutieren, zu kicken und zu feiern.
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St. Pauli Selber Sehen
„Mit dem Foto-Projekt „St. Pauli selber sehen“ wollen wir gemeinsam mit den Bewohner_innen eine Momentaufnahme des facettenreichen Stadtteils festhalten. Die Fotografie lässt die Zeit stillstehen. Sie ist eine Möglichkeit, klarer zu sehen, was passiert. Wir können die Dinge, die verschwinden und die uns wichtig sind, für die Erinnerung festhalten. Und wir können auf Dinge, die wir gut finden oder die uns stören, aufmerksam machen.
Mittlerweile haben sich über 40 St. Paulianer_innen von klein bis groß mit ihren Bildern an unserem Projekt beteiligt! Diese Fotos sollen vom 3. bis 15. November in den Schaufenstern im Stadtteil ausgestellt werden, und dazu brauchen wir Eure Unterstützung!“
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ps SPNU ist mit eigenen Fotos vertreten … -
Stadionbande für die bunte Liebe
Das Aktionsbündnis gegen Homophobie und Sexismus Sankt Pauli plant eine fest installierte Bande im Millerntorstadion. Diese soll unterhalb der Anzeigetafel zwischen den Zäunen der Gegengerade und Südkurve hängen und inhaltlich mit den Themen des Aktionsbündnis gegen Homophobie und Sexismus verknüpft sein.
Der FC St. Pauli stellt dem Aktionsbündnis gegen Homophobie und Sexismus die benötigte Fläche (kostenfrei) zur Verfügung.
Ein Teil der Finanzierung ist durch Spenden der AFM und des Fanclubsprecherrates bereits gesichert, jedoch fehlt noch ein Teil.
Du kannst uns unterstützen und uns Deine Solidarität zeigen. Sankt Pauli bleibt bunt!
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Fazit bisher: Toller Start!
Insgesamt wurden für die KIEZHELDEN-Projekte bislang über 13.000 Euro von mehr als 200 Spendern gesammelt. 100 Prozent der Spenden kommen bei den jeweiligen Projekten an.
Über KIEZHELDEN
KIEZHELDEN ist die soziale Seite des FC St. Pauli. Auf der interaktiven Plattform können sich gemeinnützige Projekte präsentieren, sich vernetzen und Spenden sammeln. Bewerben kann sich jeder, der eine konkrete Idee hat, wie man gesellschaftliche Missstände auf kreative Weise angehen kann. KIEZHELDEN verbindet gute Ideen mit Menschen, die helfen wollen. Gemeinsam können wir etwas verändern und die Welt jeden Tag ein Stückchen besser machen. Alle Informationen und Möglichkeiten zu spenden gibt es unter www.KIEZHELDEN.com.