Der DFB Kontrollausschuss plädiert für einen Teilausschluss der Fans und Zuschauer des FC St. Pauli. Als Strafe für den mißglückten Abrollwurf einer Kassenrolle.
Möglicher Termin für dieses halbtote Spiel (halbes Geisterspiel geht ja schlecht. Halb-Geist ist dann ja wohl sowas, wie ein büschen schwanger) ist das erste Heimspiel nach Verurteilung. gegen Eintracht Frankfurt, die sich über die vermeintlich geistreiche Aufstiegsuntertützung freuen dürften. Sic!
Nach inquisitorischen Maßstäben, ist die Lage eindeutig. Vorbestrafter Fußballverein wird Wiederholungstäter, und Zack. Und ebenso wird es kommen. Zeit, sich gegen diese Willkür zu wehren (formal und nach Außen). Gegen einen Strafbescheid dieser Provinzfürsten muss man sich nu gerichtlich wehren. Eine Chance, diese pseudo-Rechtsprechung aufzubrechen.
Aber was machen, wenn das „Urteil“ bestand hat? Was wird gesperrt? Die Süd? Bleiben wir alle vor dem Stadion mit unseren bezahlten Tickets und Dauerkarten? Wäre da Solidarität möglich, zwischen altem Stamm und USP, zwischen Hauptsitzern und Nordsehern?
Eine Art „Kessel Hamburger“, alle, die im Stadion zugeschaut und supportet hätten, singen und tanzen rund ums Millerntor gegen diese Willkür und zum Ruhme unserer Magie, so dass man unseren Gesang noch in Frankfurt hört.
Fast freute ich mich schon auf dieses Szenario. Gegen den modernen Fussball, der uns mit solchen Aktionen nichts wegnehmen kann. Im Gegenteil, aux Armes!