… bezwingt zweitklassigen Erstligisten Der FC St. Pauli schlägt einen Pokalsieger am Millerntor. Wieder einmal. Und wieder war der Sieg, vor allem das Wie, nicht…
Ein KommentarSchlagwort: Heimsieg
Gegen Sandhausen kannst Du nicht gut aussehen. Die Spielzerstörer aus dem badischen Wald machen es vor allem auswärts dem Gegner extrem schwer, Tore zu schießen…
Kommentare sind geschlossen.Das Heimspiel gegen Greuther Fürth war ein ganz besonderes. Die Mannschaft hatte sich zu einem “Trainingslager daheim” verabredet. Man hatte sich abgeschottet nach Außen und…
Kommentare sind geschlossen.Ich bin neulich in die Falle der eigenen Wahrnehmung gefallen, als ich mir gegen den 1. FCK aus der Region den “ersten Heimsieg” der Saison…
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“Read my lips”, sagt mir I. am Telefon, “wir steigen dieses Jahr auf”. Puh, denke ich, da war sie wieder, diese Euphorie, die sich am Anfang einer Saison immer einstellt. Genährt durch die beste Rückrunde aller Zeiten und den Umstand, dass der Kader eben dieser Rückrunde zusammen geblieben und fit ist.
Na gut. Aber so einfach wird es nicht.
Wie jedes Jahr, bittet der Übersteiger zum Tanz um die Glaskugel und auch ich werde dieses Jahr wieder von meinem Bloggersessel aus teilnehmen (letztes Mal lag ich ja sowas von richtig ;).
Ich prophezeie, dass dieser Ligadurchlauf noch ausgeglichener wird, als die letzten Jahre schon. Ich sehe dieses Jahr keine zwei Durchmarschierer, keine klaren Abstiegskandidaten. Das bedeutet, dass sich noch wenige Wochen vor Ende der Saison viele Mannschaften Chancen nach oben und Horrorszenarien nach unten ausrechnen können. Der FCSP wird lange oben – vielleicht sogar ganz oben mitspielen. Allerdings, so lese ich es in der Kugel, werden sie kurz vor Ultimo Bammel bekommen. Galoppierende Angst vor der eigenen Courage; “Aufstiegsangst” habe ich das einmal genannt.
Die Saison 2017/18 des FC St. Pauli in der Glaskugel
- Auf welchem Tabellenplatz beendet der FC St.Pauli in dieser Saison?
- Wer schießt die meisten Tore für uns in der Liga?
- Wie viele Spiele gewinnen wir im DFB-Pokal?
- Braunschweig, Bielefeld, Kiel – sechs Spiele – wie viele Punkte für uns?
- Wie viele Heimsiege holen wir in der Liga?
- Wie viele Tore schießen Sami Allagui und Aziz Bouhaddouz insgesamt in der Liga?
- Welchen Platz belegen die 1.Frauen in der Regionalliga Nord?
Heute vor genau acht Jahren siegte der FC St. Pauli gegen das kleine Mordor von der Ostsee. Nicht irgendwie, sondern magisch. FCSP-Hansa Rostock: Aufholjagd am…
Kommentare sind geschlossen.Kommentare sind geschlossen.»Der FC St. Pauli erspielt sich auf tiefem Boden einen ungefährdeten 2:0-Heimsieg gegen den Tabellenfünften Dynamo Dresden. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen – damit verlässt der FC St. Pauli die direkten Abstiegsränge. “Eine Präsenz, die man am Millerntor lange nicht mehr” … . Vor allem das Energie kostende Pressing ließ Dynamo nie ins Spiel kommen.«
Feiertag auf dem Kiez, 6. Februar: Weltpokalsiegerbesieger-Tag Heute vor fünfzehn Jahren, am 6.2.2002 fand das berüchtigte Bundesligaspiel zwischen dem FC St. Pauli und dem FC Bayern…
Kommentare sind geschlossen.Abseits, Fürth? Da war doch was!
Dezember 2009, ein Adventsonntag am Millerntor. Kalla und Naki in schnellem Gegenstoß auf das leere Tor. Tor – denkste. Abseits. Statt 3:1 dämmert es St. Pauli erst, als der Ball im eigenen Tor zappelt. 2:2 Ausgleich für wen?, ja Greuther Fürth.
Die Magie am Millerntor webt sich eben manchmal lange durch die Zeit.
Man sah nach dem Spiel lauter gut gelaunte Verlierer rund um das Millerntor. Die Fans des Brauseklubs aus Leipzig hatten ihr erstes Auswärtsspiel am Millerntor zwar verloren, aber selten gewordene Eindrücke mitgenommen. Zu was das Millerntor in der Lage ist, wenn es um die Wurst geht, konnte man zur Mittagsstunde am Sonntag nicht unbedingt erwarten. Am Ende wurde es das lauteste Spiel des Jahres – mit einer fightenden Mannschaft und einem entfesselten Millerntor.
Kommentare sind geschlossen.“Meine Schulter ist nass von des Nebenmanns Astra”, lautete einer der Sprüche des Freitagabend. Abgewandelt von Thees Uhlmanns legendärer Songzeile. Das Bier flog tief an diesem Spieltag, als uns Lasse Sobiech in der 90. Minute erlöste. Nach einer präzisen Flanke von Dennis Daube überigens, die man nach 90 Minuten Kampf auch erstmal so schlagen muss!
Kommentare sind geschlossen.Am Sonnabend war der erste Frühlingsvollmond. In dieser magischen Nacht zündeten auch viele St. Paulianer Osterfeuer an und übergaben das Winter-Pech, die Wut über schlechte…
Kommentare sind geschlossen.Der Übersteiger greift ein Meme auf, das so ziemlich jede Sommerpause durch die Fussball-Blogs dieser Republik geistert und färbt es braunweiss. Da mach ich mit,…
Kommentare sind geschlossen.Am Ende standen die alten Helden zusammen, Ebbe, Boll und Bruuuns, lachten sich an und klatschten sich ab. “Wir können es noch”, hieß das, Spiele…
Kommentare sind geschlossen.St. Pauli. Vorbei ist das Fasten,
Ich sehe den Leuchtturm durchs Glas,
Schon flattern um unsere Masten,
Die Möwen. Im Wasser schwimmt Gras.
(Joachim Ringelnatz, “Land in Sicht”, Berlin: Internationale Bibliothek 1928)