Definition von ‘Cool’ Coolness ist die Fähigkeit, sich einer allgemeinen Erregung aktiv zu widersetzen. tl;dr: Kaltschnäuzig ist cool, kaltherzig dagegen nicht. Wer ist cool? Coole…
Schreibe einen KommentarSchlagwort: Interview
Auf St. Pauli wird wieder gross gebaut – und das ruft regelmäßig kritische Fragen auf und Reaktionen der Anwohner hervor. Das neueste Skandalprojekt: Das “PAULIHAUS”,…
Ein KommentarEs ist immer noch Sommerpause.Der Boulevard schiebt Panik und Jos Luhukay hilft ihm dabei. Der Kader, den er nun das Vergnügen hatte wochenlang zu beobachten…
Kommentare sind geschlossen.Der FC St. Pauli startet in das E-Zeitalter, endlich möchte man sagen. Heute verkündete der Verein durch seinen Marketingleiter, Martin Drust, den Start einer Entdeckungsreise…
Kommentare sind geschlossen.Im Zuge der Diskussionen um das ASTRA-Plakatmotiv an der Reeperbahn habe ich viele Gespräche geführt und mich an Bemerkungen erinnert, die mir wichtige Menschen machten,…
Kommentare sind geschlossen.Wie bereit ist der deutsche Fußball für das Normalste der Welt: einen schwulen Profikicker?
Wie bereit ist der FC St. Pauli?
Diese immer wiederkehrende Frage wird dieser Tage wieder aktuell. Gerade hatte der Kinofilm „Mario“ Premiere. In diesem greift Regisseur Marcel Gisler diese Thematik auf und schildert eindrucksvoll die Ängste und Probleme eines homosexuellen Profifußballers.
Der FC St. Pauli, der ein Teil des Kinofilms ist, war am vergangenen Dienstag (2.10.) zur Deutschlandpremiere in Hamburg eingeladen. “Der Film hat die Kiezkicker auch mehrere Tage nach der Vorstellung noch intensiv beschäftigt”, schreibt der Kiezklub auf seiner Homepage und liefert ein beeindruckend erwachsenes Interview mit Mats Møller-Dæhli dazu.
Der norwegische Nationalspieler hat eine sehr differenzierte Sicht auf Homophobie und markiert instinktsicher das Kernfeld der Diskussion: die Kabine und das Stadion:
“Es liegt … an uns Spielern, ein geschütztes Umfeld in der Kabine zu schaffen. Die Kabine ist der Ort, wo du dich als Fußballer die meiste Zeit aufhältst. Dort muss man sich wohlfühlen, dort muss ein gesundes Klima herrschen. In vielen Kabinen auf dieser Welt gibt es dahingehend großen Nachholbedarf.”
Mats bei FCSP.com
Ist der FC St. Pauli wirklich auf ein Coming-out vorbereitet?
Ewald Lienen hat sich vor einem Jahr beim jährlich stattfindenden Startschuss Fußball-Turnier für queere Fußballer über ein mögliches Coming-out eines Spielers geäußert, dort fiel auch unten zitierter Satz, der nun wieder überall zitiert wird.
„Ein schwuler Spieler wäre bei uns der Star“
– Ewald Lienen
***
Podcast-Trailer zum Thema “Homophobie” und “Coming-out”
***
Grundsätzlich, so Lienen, sei noch ein weiter Weg im Fußball zu gehen, bis Diskriminierungsfreiheit herrsche, so lese ich die Zitate, die ich in der Mopo, der FAZ und dem Hamburger Abendblatt finde.
Ich frage mich: Ist der FC St. Pauli denn überhaupt vorbereitet darauf, ein Coming-out beispielsweise eines Jugendspielers im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) zu begleiten? Wie sehen da konkret die Prozesse aus? Wer ist Ansprechpartner dieses Jungen? Ewald, Du?
… sondern, dass seine Verlobte offensichtlich Anhängerin des magischen FC St. Pauli ist. Zumindest trägt sie einen St. Pauli Hoodie 🙂 … und das…
Kommentare sind geschlossen.Das Fußballkulturmagazin der Deutsche Welle, Kick-off, hat den Ausnahmekünstler Nigel Kennedy im Millerntor interviewed. Der Aston Villa Fan hat einen deutschen Lieblingsklub, der in braun-weiss spielt: Den FC St. Pauli.
Kommentare sind geschlossen.Der Cheftrainer des politischen Vereins FC St. Pauli, Ewald Lienen, ist selbst ein politischer Mensch. Am Rande der “Players Night” der Mopo, haute Chéwald ein klares politisches Statement heraus.
Ewald Lienen über Erdogan und die Türkei
Kommentare sind geschlossen.Oder: Euer Red Bull Leipzig Bashing ist so verlogen! Man kann inzwischen die Uhr danach stellen: Wo der Brauseklub RB Leipzig auftaucht, gibt es von…
2 KommentareEwald Lienen – alter und neuer Boyscoach 2017 – stellte sich den Fragen der Hamburger Sportjournalisten. Nachfolgend die wichtigsten Informationen als Schlaglichter, die eine oder…
Kommentare sind geschlossen.Corny Littmann gibt der aktuellen Sonnabendausgabe des Hamburger Abendblatt ein ausführliches Interview, in dem er im Wesentlichen sich selbst lobt und zwei Themen kritisch beleuchtet:…
Kommentare sind geschlossen.Holger Stanislawski ist St. Paulianer und eine Legende. Der Mann war nicht nur unser letzer Erstligatrainer, sondern konnte auch immer gut mit Medien umgehen. Sein…
Kommentare sind geschlossen.Ich entstamme einer Generation, die glaubte, mit Musik und Konzerten die Welt zum Besseren verändern zu können. Bisher sind wir einigermaßen grandios gescheitert. Vielleicht sind deswegen so viele von uns in den Journalismus und zum Fernsehen gegangen, Hauptsache “irgendwas mit Medien” – da wo man vermeintlich was bewegen kann. Nebenbei ist aber auch das entstanden, was wir heute unter ‘Sankt Pauli’ kennen: Fußball, der seine Bedeutung abseits des Sports sucht. Der FC St. Pauli als politisches Happening – als kulturelle Entdeckung. Aber ist das schon das Ende der Fahnenstange? Ist Punk noch die Antwort? Oder ist das Millerntor dabei, sich als Rückzugsort, für Nostalgiker wie mich, zum Museum zu entwickeln?
Ich kann dem hundertsten ‘Deutschland muss sterben’ nicht mehr viel abgewinnen, gerade weil es so aktuell ist.
Auf arte läuft am Sonntag eine Doku, die das alles berührt, und die ich euch als Programmtipp herzlich empfehlen möchte. Auch als Diskussionsangebot für das, was wir aus den vielen devianten Perspektiven für unseren FC St. Pauli lernen können. Den Slogan, mehr Soul, weniger Punk, habt ihr von mir ja schon öfter gehört. 😉
Elton ist ein lustiger Vogel von Beruf – und bestimmt ein ganz netter Kerdl. Leider hat er Sankt Pauli bis heute nicht richtig verstanden. Das ist ärgerlich, aber nicht schlimm. Eigentlich ist es sein Problem.
Nun gibt es seit heute ein neues Meme bei Facebook, in dem Sportchef Thomas Meggle polemisch verspricht, dass bei 1mio Likes Lasse Sobiech bleibt. In dem Meme-Schema von 2013 kam in den Kommentaren die Idee auf, dass es doch auch schön wäre, wenn bei 1000 Likes Elton sich einen neuen Verein sucht.
Ewald Lienen und Thomas Meggle haben Ende letzter Woche der Hamburger Presse ein Flimmerkisten-Interview zum Kader 2015/16 gegeben. Dabei haben sie sich teilweise widersprochen, wie ich finde.
Kommentare sind geschlossen.Rocko Schamoni gibt der ZEIT online ein Interview – und die stellt die richtige Frage …
Kommentare sind geschlossen.ZEIT: Das künstlerisch-widerständige St. Pauli ist doch ein längst erloschener Mythos. Mittlerweile patrouillieren Touristenbusse durch die Straßen. Passt ein Projekt wie der Pudel überhaupt noch hierher?
Die Rubrik “Neues von den Alten” ist meine Lieblingsrubrik im Übersteiger. Ich hoffe man verzeiht es mir, dass ich den Namen verwende, um ein E-Mail-Interview mit Marketingleiter Josip Grbavac zu führen, der den FC St. Pauli im letzten Spätsommer gen Hannover 96 verlassen hat. Sportlich und beruflich sicher ein Aufstieg, und sonst? Ich erreichte den frisch gebackenen Vater per E-Mail:
Kommentare sind geschlossen.