Ein Podcast Special(s) – zum Tod von Terry Hall: Der St. Pauli Podcast trauert um einen Großen der Ska-POP-Musik. Alte Männer tragen Ikonen zu Grabe…
Schreibe einen KommentarSchlagwort: Musik
Unser Podcast heisst “St. Pauli POP” – und das aus gutem Grund. Wir lieben Fußball, und unterhalten uns gerne drüber – aber wir wollen eigentlich…
Schreibe einen KommentarFrom St. Pauli with love. Der „St. Pauli POP“ Podcast erscheint 14-tägig auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Wir beleuchten (fast) alle Spiele des FC St. Pauli…
6 KommentareReeperbahn Festival und Sandhausen – eine Vorschau-Revue “Musik als Transporteur von Ideen” – frei nach Kraftwerk Reeperbahn Festival und Sandhausen – eine Vorschau-Revue Willi war…
Schreibe einen KommentarMarkus und Erik über Fussball, den Sport für mittalte Maenner. Timo Schulz” Young Guns auf dem Rasen, auf den Tribünen mittelalte Männer. Was die Geister…
Schreibe einen KommentarIch bin großer Anhänger des freien Assoziieren, wie der geneigte Leser dieses Blogs weiß. In meinem Nebenprojekt Blogfrei schreibe ich seit Jahren in das Internet,…
Kommentare sind geschlossen.Wären diese Typen von rechts, hätten sie bestimmt einen doofen Namen, wie HOGEFDE: “Hooligans gegen ein friedliches Derby”, haben sie nicht, sind trotzdem nicht besser.…
9 KommentareIch arbeite selbst lange genug im Marketing um zwei Dinge zu wissen. Erstens, in Umfeldern, die strahlen, betreiben vor allem Marken Werbung und Sponsoring, die…
Kommentare sind geschlossen.Antisemitismus ist die offene Flanke der “Irgendwielinken”. Nicht nur der Augstein-Erbe verheddert sich bei seiner romantischen Unterstützung der Palästinensischen Sache in nur leicht verschwurbelten Antisemitismus,…
Kommentare sind geschlossen.Geht es nur mir so?, oder findet sich im Stadion und darum herum ein sehr einseitiger Soundtrack aus Punk und Folk? Wo bleibt die Entsprechung der bunten Flaggen im Sound?
Ich war beim letzten Heimspiel einigermaßen erschrocken, dass von der Stadionregie nicht ein Tribut für Prince gespielt wurde. Immerhin war der Mann einer der größten Künstler der letzten 40 Jahre und hat am Millerntor 1988 Popgeschichte geschrieben. Woran mag das gelegen haben? Passt Disco nicht zum Fussball? Haben die Verantwortlichen – wer bestimmt eigentlich, was im Stadion gespielt wird? – vielleicht sogar ein wenig Bammel davor, dass allzu schmachtende Musik ausgepfiffen wird? Hatten wir bei Bad-Taste-Ausrutschern ja schon mal.
Würde Prince ausgepfiffen? Donna Summer? Ich befürchte ja.
Ich bin die nächsten Tage auf der Reeperbahn anzutreffen. Auf der Reeperbahn Festival Conference #RBFC15, und auf dem Festival selbst. Nach dem Heimspiel heute Abend geht es los. Ich twittere und poste lose vom Festival.
Anders als andere gehe ich gerne opportun an solche Festivals heran, lasse mich treiben und spontane Begegnungen darüber entscheiden, wen und was ich mir anhöre und ansehe.
Einen Act habe ich mir aber schon vorgemerkt:
Ich entstamme einer Generation, die glaubte, mit Musik und Konzerten die Welt zum Besseren verändern zu können. Bisher sind wir einigermaßen grandios gescheitert. Vielleicht sind deswegen so viele von uns in den Journalismus und zum Fernsehen gegangen, Hauptsache “irgendwas mit Medien” – da wo man vermeintlich was bewegen kann. Nebenbei ist aber auch das entstanden, was wir heute unter ‘Sankt Pauli’ kennen: Fußball, der seine Bedeutung abseits des Sports sucht. Der FC St. Pauli als politisches Happening – als kulturelle Entdeckung. Aber ist das schon das Ende der Fahnenstange? Ist Punk noch die Antwort? Oder ist das Millerntor dabei, sich als Rückzugsort, für Nostalgiker wie mich, zum Museum zu entwickeln?
Ich kann dem hundertsten ‘Deutschland muss sterben’ nicht mehr viel abgewinnen, gerade weil es so aktuell ist.
Auf arte läuft am Sonntag eine Doku, die das alles berührt, und die ich euch als Programmtipp herzlich empfehlen möchte. Auch als Diskussionsangebot für das, was wir aus den vielen devianten Perspektiven für unseren FC St. Pauli lernen können. Den Slogan, mehr Soul, weniger Punk, habt ihr von mir ja schon öfter gehört. 😉