Zum Heimspiel des FC St. Pauli gegen Ingolstadt wird in der Hansestadt Hamburg das erste Mal die vom Senat ausgeheckte 2G-Regel bei einer Fußball-Großveranstaltung angewandt:…
8 KommentareSchlagwort: Ultra
Die Gruppe Ultrà Sankt Pauli (USP)
Die Gruppe ist eine Fanorganisation im Umfeld des Fußball Club Sankt Pauli von 1910 e.V.. Gegründet im Jahr 2002 war das vorrangige Ziel eine kontinuierliche Unterstützung der Mannschaft des FC St. Pauli.
Durch politisierte Mitglieder auf der einen und der Notwendigkeit Position bei neofaschistischen Großveranstaltungen und Demonstrationen zu beziehen auf der anderen Seite, entwickelte sich USP bald zu einer Antifaschistischen / Anti-rassistischen Fangruppierung. Neben interner politischer und historischer Bildungsarbeit (regelmäßige Besuche der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und Gesprächsrunden mit Überlebenden nationalsozialistischer Verfolgung) entstand die Idee eines Antirassistischen Fußballturniers. Hierbei ist es USP gelungen, neben Fußballteams aus antirassistischen und antifaschistischen Gruppierungen aus verschiedenen Städten Europas auch Teams aus Flüchtlingsunterkünften und Lagern für Asylbewerber_innen „auf den Platz“ zu bringen. Durch die jährliche Ausrichtung dieses Turniers, alle zwei Jahre durch USP, ist es gelungen die staatlich gewollte Isolierung von Flüchtlingen und Asylsuchenden wenn nicht zu durchbrechen so doch zumindest kontinuierlich zu stören und die Teilnehmer_innen und Besucher_innen für den Umgang der Bundesrepublik Deutschland mit Menschen auf der Flucht und der Suche nach Asyl zu sensibilisieren.
USP ist beständig darum bemüht, die Fans des FC St. Pauli zu politisieren bzw. an politische Traditionen der St. Pauli Fanszene anzuknüpfen. So hat USP unter anderem im und um das Stadion über Neonaziaufmärsche informiert und zur Teilnahme an den antifaschistischen Gegenaktionen aufgerufen, diese wurden zum Teil von USP in erheblichem Maße mitorganisiert.
Die Gruppe ist federführend an Aufbau und Weiterentwicklung des Alerta-Netzwerks beteiligt und übernimmt dort einen Großteil der organisatorischen Arbeit.
Congstar und St. Pauli, das ist eine gewachsene und gute Partnerschaft, auch dieses Blog hat bspw. über das Engagement des virtuellen Mobilfunkbetreibers für unsere E-Sportabteilung…
Ein KommentarDer DFB hat den FC St. Pauli für den massiven Pyroeinsatz beim Derby gegen den HSV zur Zahlung von 100.000 EURO verurteilt. Das Sportgericht des…
2 KommentareDer Kernbergriff dieser Popcast-Episode ist der Begriff der “Intensität” als zentrale sportliche Beschreibung der Boys in Brown – da fehlte diese nämlich gänzlich als Manifestation…
Kommentare sind geschlossen.Teile unserer Fanschaft waren gestern bei einem anderen Derby. Wie im Krieg der Rosen von Astrid Lindgrens “Kalle Blomquist” legte sich eine andere Dimension über…
12 KommentareChaoten, Randale, Spielabbruch: Pyrotechnik im Stadion erhitzt die Gemüter. Hier diskutieren im Rahmen des Podcasts “FSTPWL” Willi und Erik, eure Hosts mit Oliver, unserem HSVer…
Kommentare sind geschlossen.Wären diese Typen von rechts, hätten sie bestimmt einen doofen Namen, wie HOGEFDE: “Hooligans gegen ein friedliches Derby”, haben sie nicht, sind trotzdem nicht besser.…
9 KommentareMarkus Kauczinski hatte das emotional schnell erfasst: das fahrlässige Gegentor in der Pfalz katapultiert den FC St. Pauli direkt zurück in den Abstiegskampf. Mit 36…
Kommentare sind geschlossen.Zum ersten Derby am Millerntor, im Jahre 2010, führte ich diese Diskussion das erste Mal. Mit einem alten Freund, einem HSV-Fan, der aber nix dagegen…
Kommentare sind geschlossen.Ganz Deutschland liebt den FC St. Pauli*. Nur die kleinen Hafenstädte an der Ostsee nicht. Diesmal war wieder Holstein Kiel dran und tatsächlich fühlte man sich vom Ambiente des Holsteinstadions und den Rufen der Holstein-Fans zehn Jahre zurück versetzt.
“Scheiss St. Pauli”
Das Spiel begann mit einer Verspätung von zehn Minuten, weil es einem Dutzend Vermummter einfiel, aus dem Holstein-Block zu springen, über das Spielfeld zu rennen und am Zaun des Gästeblocks zwei dort hängende Banner zu klauen. Dabei warf ein besonders übermotivierter seine Seenotfackel in die Richtung unseres Blocks, verfehlte diesen aber deutlich.
Kieler Ultrás stürmen den Platz und klauen Banner, was dann passierte wird Dich erstaunen …
Kommentare sind geschlossen.Alter, Südkurve, was war das denn heute? Nicht nur, dass ihr die Gastmannschaft noch vor dem Anpfiff auspfeift – ihr verhunzt auch noch ein richtiges…
Kommentare sind geschlossen.Ich bin ja nun nicht als ausgesprochener Freund von hsv-Ultras bekannt, und doch kann ich Respekt bezeugen – und sollte es auch für die Auflösung…
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