{"id":12709,"date":"2018-01-26T09:31:13","date_gmt":"2018-01-26T08:31:13","guid":{"rendered":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/?p=12709"},"modified":"2023-10-16T08:46:13","modified_gmt":"2023-10-16T07:46:13","slug":"waldemar-ma-wiato-na-rowerze","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/waldemar-ma-wiato-na-rowerze\/","title":{"rendered":"Waldemar ma swiatlo na rowerze*"},"content":{"rendered":"

Kurz nach acht habe ich mich gestern mit W. Im O-Feuer getroffen. Wir ergatterten noch einen freien Platz auf der langen Gegengeraden der griechischen Taverne am Schulterblatt und schauten auf die verblichenen Trikots fr\u00fcherer Helden.
\nW. bestellte Gyros mit Pommes und ich begn\u00fcgte mich mit einem Putensouvlaki und einem Gurkensalat – immerhin wollte ich bei jedem Tor der Boys in Brown ein gro\u00dfes Bier trinken.<\/p>\n

*polnisch f\u00fcr: Waldemar hat Licht am Fahrrad<\/h2>\n

Als die hundert Fernsehger\u00e4te, die im O-Feuer verteilt sind angingen, kam auch unser Essen. Dudziak auf der sechs, mit der offensiven Rolle betraut; Sobota davor und der komplette Nordafrika-Sturm um Bouhadouzz und Alagui war in der Startelf vertreten. Hatte da jemand unseren letzten Podcast<\/span> geh\u00f6rt?
\n„Ich w\u00e4re ja schon mit einem 0:0 zur Pause zufrieden“, schmatzte W. gerade, als Zander in der achten Minute aus dem Halbfeld zu einer Flanke ansetzte, die nach dem Lehrbuch ungef\u00e4hrlich werden muss; es sei denn sie trifft auf einen quirligen Polen, der sich ein fr\u00fches Herz und den Ball volley aus der Luft nimmt.<\/p>\n

Sobota gegen Dresden: 1:0<\/h3>\n

Wir freuten und ausgiebig und ich bekam mein erstes Torbier sehr fr\u00fch eingeschenkt. „Die kommen gut aus dem Wintertraining“, sagte W. – wir sprachen dann noch \u00fcber die Ver\u00e4nderungen, die uns auffielen:
\n– St. Paulis Spieler doppelten konsequent, sodass den Dresdnern nichts anderes \u00fcbrig blieb, als aus der Distanz zu schiessen.
\n– One Touch Fussball gab es zwar nicht zu sehen, die Boys in Brown gaben den Ball aber Millisekunden nach der Annahme wieder weiter – und sehr oft kam der Pass auch an. Ich bin gespannt, ob wir das auch k\u00f6nnen, wenn uns Spitzenmannschaften auf den Socken stehen.
\n– Reden, rufen, motivieren – das scheint das neue Motto zu sein. Auff\u00e4llig, selbst durch die Brille eines TV-Kameramanns, wie viel die Jungs auf dem Platz miteinander kommunizierten.<\/p>\n

Von wegen Ostfluch<\/h3>\n

Die jungen Dinger wissen ja gar nichts von dem Ostfluch, der St. Pauli mehrere Jahrzehnte heimsuchte. So konnten sie die Drangphase der Dresdner \u00fcberstehen und frei nach dem Arsene Wenger „Handbuch f\u00fcr gewonnene Spiele“ das Spiel \u00fcber einen Lauf an die Grundlinie mit anschlie\u00dfender scharfer Flanke vors Tor gewinnen.<\/p>\n

Sobota gegen Dresden; 2:0, 3:0<\/h3>\n

W. hatte in der letzten Folge unseres Podcast<\/a> einen 2-Jahresvertrag f\u00fcr Waldemar Sobota gefordert – na ja eher gew\u00fcnscht. Diesen Wunsch schicken wir nun in die Gesch\u00e4ftsstelle. Mit den besten Empfehlungen aus der K\u00fcche.
\nDie Ouzo beim bezahlen unserer Rechnung hatten wir uns wohl verdient. Drei gro\u00dfe Bier auf St. Pauli getrunken – und ein kleines Helles, um die Leistung des Gegners zu w\u00fcrdigen.
\nAuf dem Nachhauseweg sangen wir noch leise: „Waldemar, ich will ein Kind von Dir“<\/em> – wobei uns beiden eine Vertragsverl\u00e4ngerung schon reichen w\u00fcrde \ud83d\ude42
\nWas f\u00fcr ein R\u00fcckrundenstart mit 5:2 Toren und sechs Punkten<\/strong> im Gep\u00e4ck.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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