{"id":15656,"date":"2019-02-19T07:21:28","date_gmt":"2019-02-19T06:21:28","guid":{"rendered":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/?p=15656"},"modified":"2023-10-16T07:20:02","modified_gmt":"2023-10-16T06:20:02","slug":"klar-zur-wende-fc-st-pauli","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/klar-zur-wende-fc-st-pauli\/","title":{"rendered":"Klar zur Wende, FC St. Pauli"},"content":{"rendered":"\n
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Aufkleber: F\u00fcr immer und ewig Millerntor<\/figcaption><\/figure>\n\n\n

Die Boys in Brown und ihre Anh\u00e4nger haben ein Deja vu. Wie im Sp\u00e4tsommer 2018 erreicht die Spielfreude, das Selbstbewu\u00dftsein, das Gef\u00fcge FC St. Pauli einen sportlichen Tiefpunkt. Ausgerechnet und erwartet: gegen Erzgebirge Aue.
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Mopo: „Hat St. Pauli ne Krise?
<\/em>Markus Kauczinski<\/em><\/a>: „Das k\u00f6nnt ihr euch aussuchen“<\/em><\/h2>\n\n\n

FC St. Pauli TV, Trainerrunde nach dem Spiel gegen Aue<\/em><\/p>\n\n\n

Es folgt das Heimspiel gegen Ingolstadt, das im letzten Jahr die Wende brachte und den Verein mit weiteren gl\u00fccklichen Wendungen, in Form von sp\u00e4ten Toren, auf einen Aufstiegsplatz. Vorher war Markus Kauczinski vom Hamburger Boulevard an den Rand der Entlassung geschrieben worden, allen voran von der BILD-Zeitung. Und in der Tat, es gab wohl „einen Plan B“<\/em>, wie mir gut unterrichtete Kreise sp\u00e4ter best\u00e4tigten. Wie oder wer dieser Plan B war – Spatzen pfiffen den Namen des amtierenden HSV-Trainers vom Dach der Domsch\u00e4nke – weiss ich nicht; am Ende brauchte ihn auch keiner.<\/p>\n\n\n

So wie der FCSP auch heute keinen „Plan B“ braucht. Warum auch? Nur weil Redakteur Dierenga in der Zeitung mit den gro\u00dfen Buchstaben den Konjunktiv aufs \u00c4u\u00dferste dehnt?<\/p>\n\n\n

Wer erwartet, dass Kauschi gehen muss, nur weil „der Aufstieg“ gef\u00e4hrdet ist, hat St. Pauli nicht verstanden!<\/h3>\n\n\n

Nicht falsch verstehen: ich mag den Boulevard; eine mediale Kultur des Gespr\u00e4ches am Gartentor, wie es lange im Norden Usus war und sich auch in jedem Forum manifestiert, hat eine wichtige Funktion. Und auch das Auguren und das Verteilen rhetorischer Fragezeichen hat da seinen Platz. Wenn man sich aber den FC St. Pauli unter Oke G\u00f6ttlich anschaut, sieht, was Uwe St\u00f6ver und Kauczinsky binnen Jahresfrist gemacht und geschafft haben, n\u00e4mlich einen Verein, der tats\u00e4chlich nach dem 22. Spieltag auf dem – \u00fcbrigens vom Pr\u00e4sidium ausgegebenen – 6. Platz steht, der rechnet nicht ernsthaft mit einer Demission.<\/p>\n\n\n

Re.<\/h4>\n\n\n

Und so f\u00fchlt es sich f\u00fcr unsere Jungs auf dem Rasen sicher komisch an, dass im Umfeld Druck aufgebaut wird, sich der Tabellenplatz aber partout nicht so anf\u00fchlen will.<\/p>\n\n\n

„Aue ist immer der Tiefpunkt der Saison“<\/p>Der junge Herr Dirk, Gegengerade<\/cite><\/blockquote>\n\n\n

So startet der FC St. Pauli in eine Woche, die sich als gutes Omen nach dem „Tiefpunkt der Saison“ anf\u00fchlen darf. Mit Ingolstadt kommt ein Team, das sich gerade aus dem Keller puhlt, aber ohne nennenswerte magische Vorteile unser Millerntor besucht, wie noch ihre Vorg\u00e4nger aus dem Erzgebirge.<\/p>\n\n\n

Im Gegenteil, magisch scheinen wir gut aufgeladen, und nachdem ausgerechnet der Ersatzbusfahrer von Aue unsere Gegengerade in l\u00e4ngst vergessene Wallungen brachte, sehe ich gute Chancen, dass sich unsere Jungs anstecken lassen und zur Wende gehen – der Lust verpflichtet <\/a>und nicht dem Druck eines vermeintlichen Zieles, den der Zaunzausel der BILD vorgibt.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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