Gemeinsam mit BUDNI<\/a> verkauft der Verein nach dem AntiFa Duschgel<\/a> neue Unisex-Pflegeprodukte, bestehend aus Duschgel, Seife und Deo: \u201eLieb doch wen du willst\u201c<\/strong> setzt auf unsere vereins\u00fcbergreifende CSD-Pr\u00e4senz auf und somit ein weiteres deutliches Zeichen f\u00fcr eine bunte Gesellschaft<\/em>, so der Verein auf seiner Facebook Page.<\/p>\n\n\n
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Und wie schon aus vorherigen Marketingma\u00dfnahmen bekannt, kommentieren viele, die man in Social Media als St. Pauli Fans lesen kann, mit Spott und h\u00f6hnischen Verweisen darauf, „sich doch besser auf den Sport zu konzentrieren“ oder von dem Erl\u00f6s einen „neuen St\u00fcrmer zu kaufen“.<\/p>\n\n\n
Was bei neuen T-Shirts oder anderen Kooperationen noch gerade OK geht, dreht sich in diesem Zusammenhang aber ins Sch\u00e4dliche.<\/p>\n\n\n
Wolfgang R<\/a>. Bitte mehr um die Mannschaft k\u00fcmmern und den Profi -Fussball
Kein Bock auf 3 Liga und das gepflegt politisch korrekt
Die Akzente sind zzt falsch gesetzt<\/p>Kommentar auf FB<\/cite><\/blockquote>\n\n\n<Rant><\/strong><\/p>\n\n\n
Kommentare, die fordern, sich auf den „guten alten (wei\u00dfen und m\u00e4nnlichen)<\/em> Fu\u00dfball“ zu konzentrieren, fordern n\u00e4mlich gleichzeitig auch, solche Aktionen aus dem Fokus zu nehmen. Und das ist, bewu\u00dft oder unbewu\u00dft formuliert, schlicht homophob und sexistisch, weil es sie unsichtbar machen will, unh\u00f6rbar und unwirksam.<\/p>\n\n\n
Das Duschgel muss niemand supporten oder kaufen, die Idee „Lieb doch wen Du willst“ schon!<\/h3>\n\n\n
Pustekuchen, m\u00f6chte ich den Wolfgangs dieser Fanschaft zurufen. Immer und gerade in Zeiten, in denen es sportlich keine Rosen regnet, soll mein Verein seinen Daseinszweck bitte verfolgen. Und das ist NICHT der Aufstieg, sondern das „Vermitteln des richtigen Fu\u00dfballs im Falschen“, wie das Ren\u00e9 Martens einmal formuliert hat. Das Herstellen eines Safe Place Millerntor f\u00fcr alle Menschen, die unseren Verein lieben, ihn supporten oder auch als Gegner_innen besuchen. \u00dcbrigens ein dickes Brett, das da gebohrt werden muss.<\/p>\n\n\n
Im Podcast: <\/a>St. Pauli liebenswert und f\u00fcr die Doofen ungenie\u00dfbar machen<\/h4>\n\n\n
Diese Pflegeserie und sein Anliegen sind unwidersprochen zu unterst\u00fctzen, willst Du St. Paulianer sein. Alles andere ist so erm\u00fcdend normal.<\/p>\n\n\n
<\/Rant><\/strong><\/p>\n\n\n
ps Hinweise auf „Mikroplastik“ funktionieren \u00fcbrigens strukturell \u00e4hnlich: wer sich nicht einmal die M\u00fche macht, kurz zu googeln, was zertifizierte Naturkosmetik heisst*, der pflegt eben auch sch\u00e4dliches Unsichtbarmachen und Vomthemaablenken (Whataboutism<\/a>).<\/p>\n\n\n
* erstes Google-Ergebnis, Wunderweib: „Ein verl\u00e4ssliches Siegel f\u00fcr plastikfreie Kosmetik ist „zertifizierte Naturkosmetik“. Diese Produkte sind frei von Mikroplastik und Parabenen und enthalten stattdessen pflanzliche Inhaltsstoffe, die umwelt- und ressourcenschonend hergestellt wurden.“<\/em><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
… sie ist meiner Ansicht nach auch sexistisch und homophob. Hintergrund: seit Kurzem bietet der FC St. Pauli eine unisex Pflegeserie unter dem Motto „Haltung pflegen“ an.Gemeinsam mit BUDNI verkauft der Verein nach dem AntiFa Duschgel neue Unisex-Pflegeprodukte, bestehend aus Duschgel, Seife und Deo: \u201eLieb doch wen du willst\u201c setzt auf unsere vereins\u00fcbergreifende CSD-Pr\u00e4senz auf […]<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[1,8],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/16176"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=16176"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/16176\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":22172,"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/16176\/revisions\/22172"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=16176"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=16176"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=16176"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}