{"id":21140,"date":"2023-01-04T20:47:22","date_gmt":"2023-01-04T19:47:22","guid":{"rendered":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/?p=21140"},"modified":"2023-10-16T07:20:00","modified_gmt":"2023-10-16T06:20:00","slug":"st-pauli-das-grosse-getriebe","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/st-pauli-das-grosse-getriebe\/","title":{"rendered":"St. Pauli, das grosse Getriebe…"},"content":{"rendered":"\n

„Hier, in diesem gro\u00dfen Getriebe aber sah er, wie alles, auch das geringste, einen Zweck, eine Folge hatte, und wie die kleinste Niete an ihrem Platz nicht fehlen durfte, sollte das Ganze bestehen.<\/p>\n\n\n\n

Nat\u00fcrlich philosophierte er nicht dar\u00fcber, sondern erkannte diese Ordnung der Dinge unbewu\u00dft an, indem er sich darin wohl f\u00fchlte.<\/p>\n\n\n\n

Jener St. Pauli-Sonntag mit Hellmann und den M\u00e4dchen lag gar nicht in seinen Liebhabereien. Er blieb nach Feierabend regelm\u00e4\u00dfig zu Hause bei seiner Mutter und Lene Lerch, denen er noch manche Handreichung tat.<\/p>\n\n\n\n

Und er kannte kein anderes Bed\u00fcrfnis, als nach den Bratkartoffeln, die Mutter Krautsch ihrem Anton jeden Abend vorsetzte, fett gebraten und mit ein wenig Zwiebeln drin, noch auf dem Sofa zu sitzen und die kurze Pfeife zu rauchen, die die Mutter ihm aus dem Nachla\u00df des Vaters geschenkt hatte. Wenn die Pfeife leer war, war der ausgestopfte Affe auf dem Eckschrank in einen leichten Rauchschleier geh\u00fcllt, und Papchen fing an, sich vor dem Tabaksqualm auf das \u00e4u\u00dferste Ende seiner Stange zur\u00fcckzuziehen, was ihm nat\u00fcrlich nichts half.“<\/p>\n\n\n\n

https://www.projekt-gutenberg.org\/falke\/ohlsensg\/chap012.html<\/code><\/pre>\n\n\n\n

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