{"id":5385,"date":"2013-04-10T14:34:30","date_gmt":"2013-04-10T13:34:30","guid":{"rendered":"http:\/\/www.stpaulinu.de\/?p=5385"},"modified":"2023-10-16T07:21:30","modified_gmt":"2023-10-16T06:21:30","slug":"nick-hornby-hatte-unrecht","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/nick-hornby-hatte-unrecht\/","title":{"rendered":"Fu\u00dfball Weisheit: Nick Hornby hatte unrecht!"},"content":{"rendered":"\n
\"Nick<\/a>
Nick Hornby, Fu\u00dfball-Philisoph und Bestseller-Autor.
Foto: Joe Mabel
Lizenz: GFDL, CC-BY-SA-3.0 granted by photographer<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n


Der Satz, den Nick Hornby in seinem Roman „Fever Pitch“ schreibt, ist zum allgemein g\u00fcltigen Kultursatz mutiert, wenn es um das Thema Fu\u00dfball geht: \u201eDu suchst Dir nicht Deinen Verein aus, sondern Dein Verein sucht sich Dich aus.\u201c<\/em> – Nick Hornby hat sich geirrt.<\/p>\n\n\n\n

Jeder kennt diese Kinder, die auf ihren Lieblingsverein angesprochen wahlweise „Bayern M\u00fcnchen“ oder „Barcelona“ sagen. F\u00fcr diese Kinder z\u00e4hlt Erfolg, und das ist ok.<\/p>\n\n\n\n

Dann irgendwann entwickelt sich so etwas wie eine Pr\u00e4ferenz. Vielleicht aus Opposition zum Elternhaus oder durch Erfahrungen im eigenen Fu\u00dfballer-Leben. Und manchmal wird eine Leidenschaft daraus.<\/p>\n\n\n\n

Aber immer, sp\u00e4testens, wenn ich erwachsen werde, die ersten Krisen mitgemacht habe, mit dem Verein meiner Wahl – Abstiege wom\u00f6glich (es gibt Menschen, die sagen, man sei erst wahrer Fu\u00dfball-Fan, wenn man mindestens einen Abstieg erlebt hat) – erst dann kann man Verantwortung f\u00fcr seinen Verein entwickeln. Und das ist dann ein Aussuchen, eine Entscheidung. Das betrifft meine Mitfans, deren politische Einstellung, das Gebaren des Pr\u00e4sidenten und meines.<\/p>\n\n\n\n


Ich habe mich entschieden.
Und es scheint mir, dass Herr Hornby das \u00e4hnlich sieht inzwischen:<\/p>\n\n\n\n

\n

.. Ich gehe zwar noch immer zu jedem Heimspiel, aber die Bindung zwischen Club und Fan (Arsenal, Anm. d. Autoren)<\/em> ist zerbrochen.<\/strong>
SPIEGEL ONLINE: Wie meinen Sie das?<\/em>
Hornby<\/strong>: Jedes Jahr \u00e4ndert sich die Mannschaft. Man wei\u00df nie, wie lange ein Spieler bleibt. Fu\u00dfball ist ein Gesch\u00e4ft geworden. Der Fan ist nur noch Betrachter, nicht mehr Teilnehmer wie fr\u00fcher. Der aktuelle Fu\u00dfball ist zwar 20-mal besser, aber er ist mehr Entertainment und weniger Leidenschaft. Ins Stadion zu gehen ist heutzutage vergleichbar mit einem Kinobesuch.<\/strong> – <\/p>\n
SPON, 2001<\/a><\/cite><\/blockquote>\n\n\n\n

Wer ist Nick Hornby und was denkt er zum Thema Fu\u00dfball?<\/h2>\n\n\n\n

Nick Hornby, ein englischer Autor, ist bekannt f\u00fcr seine tiefgreifenden und leidenschaftlichen Aussagen und Ideen zum Thema Fu\u00dfball und Fu\u00dfballkultur. Seine Ansichten und Erfahrungen sind haupts\u00e4chlich in seinem autobiographischen Fu\u00dfballbuch „Fever Pitch“ aus dem Jahr 1992 dokumentiert, das seine Obsession f\u00fcr Fu\u00dfball und den FC Arsenal von seiner Kindheit an beleuchtet[3].<\/p>\n\n\n\n

„Fever Pitch“ beginnt mit dem ersten Fu\u00dfballspiel, das Hornby besucht hat: FC Arsenal gegen Stoke City am 14. September 1968, als er etwa 11 Jahre alt war. Hornby sagt gleich im ersten Kapitel, dass er sich w\u00e4hrend diesem Spiel in Fu\u00dfball und in die Mannschaft von Arsenal verliebt habe[3]. Das Buch ist eine Hommage an den FC Arsenal und ein Buch \u00fcber das Erwachsenwerden und \u00fcber die Bedeutung, ein Fu\u00dfballfan zu sein[3]. Es erz\u00e4hlt die Geschichte eines Fu\u00dfballfans, dessen Leben von den seltenen Siegen und zahlreichen Niederlagen seines Clubs bestimmt wird[5].<\/p>\n\n\n\n

Hornby hat in „Fever Pitch“ die Fu\u00dfballbesessenheit in all ihren ernsten und komischen Facetten auf den Punkt gebracht[5]. Er beschreibt Fu\u00dfball nicht als Flucht oder Form der Unterhaltung, sondern als eine „andere Version der Welt“[5]. Er glaubte sogar, dass die Stimmungen und das Schicksal von Arsenal irgendwie seine eigenen widerspiegelten[6].<\/p>\n\n\n\n

In einem Interview mit dem Spiegel \u00e4u\u00dferte Hornby seine Ansichten \u00fcber die Ver\u00e4nderungen im Fu\u00dfball. Er bemerkte, dass sich die Bindung zwischen Club und Fan gel\u00f6st hat und dass Fu\u00dfball mehr zu einem Gesch\u00e4ft geworden ist. Der Fan ist nur noch Betrachter, nicht mehr Teilnehmer wie fr\u00fcher. Der aktuelle Fu\u00dfball ist zwar 20-mal besser, aber er ist mehr Entertainment und weniger Leidenschaft[8].<\/p>\n\n\n\n

Trotz seiner Kritik an einigen Aspekten des modernen Fu\u00dfballs bleibt Hornbys Liebe zum Spiel unersch\u00fctterlich. Er sagte: „Ich liebe dieses Spiel mehr als jede andere\u2026“[8]. Seine Leidenschaft und sein Engagement f\u00fcr den Fu\u00dfball haben dazu beigetragen, die Art und Weise, wie wir Fu\u00dfball und Fu\u00dfballkultur betrachten, zu ver\u00e4ndern und zu pr\u00e4gen.<\/p>\n\n\n\n

Nick Hornbys Arbeit \u00fcber Fu\u00dfball und Fu\u00dfballkultur, insbesondere sein Buch „Fever Pitch“, ist auf eine Vielzahl von Kritiken gesto\u00dfen.<\/h4>\n\n\n\n
    \n
  • Begrenzte Attraktivit\u00e4t f\u00fcr Nicht-Fu\u00dfballfans: Einige Kritiker argumentieren, dass Hornbys Werk zwar f\u00fcr Fu\u00dfballfans aufschlussreich und spannend ist, aber ein breiteres Publikum nicht anspricht. Das liegt daran, dass seine Erz\u00e4hlungen tief in seinen pers\u00f6nlichen Erfahrungen und seiner Besessenheit vom Fu\u00dfball, insbesondere vom Arsenal Football Club, verwurzelt sind. Dieser Schwerpunkt k\u00f6nnte die Attraktivit\u00e4t des Buches f\u00fcr diejenigen einschr\u00e4nken, die sich nicht bereits f\u00fcr Fu\u00dfball interessieren oder Hornbys Leidenschaft f\u00fcr diesen Sport nicht teilen.
    <\/li>\n\n\n\n
  • Intellektualisierung des Fu\u00dfballs: Hornby wurde vorgeworfen, Fu\u00dfball zu intellektualisieren, einen Sport, der traditionell mit der Arbeiterklasse assoziiert wird. Einige Kritiker sind der Meinung, dass Hornbys Werk, insbesondere „Fever Pitch“, zur Gentrifizierung des Fu\u00dfballs beigetragen und seine Attraktivit\u00e4t f\u00fcr die Mittelschicht auf Kosten seiner Wurzeln in der Arbeiterklasse vergr\u00f6\u00dfert hat.
    <\/li>\n\n\n\n
  • Enger Fokus auf den britischen Fu\u00dfball: Hornbys Werk wurde f\u00fcr seinen engen Fokus auf den britischen Fu\u00dfball kritisiert, insbesondere f\u00fcr seine Besessenheit von Arsenal. Dieser Fokus k\u00f6nnte die Relevanz und Attraktivit\u00e4t des Buches f\u00fcr internationale Leser oder f\u00fcr diejenigen, die sich f\u00fcr eine breitere Perspektive der Fu\u00dfballkultur interessieren, einschr\u00e4nken.
    <\/li>\n\n\n\n
  • Die Darstellung des Fu\u00dfballs als Bew\u00e4ltigungsmechanismus f\u00fcr pers\u00f6nliche Probleme: Einige Kritiker haben darauf hingewiesen, dass Hornbys Werk, obwohl es vordergr\u00fcndig um Fu\u00dfball geht, auch die Darstellung eines Mannes ist, der mit Depressionen und pers\u00f6nlichen Problemen zu k\u00e4mpfen hat. Diese Sichtweise k\u00f6nnte als Reduzierung des Fu\u00dfballs auf einen blo\u00dfen Bew\u00e4ltigungsmechanismus angesehen werden, anstatt ihn als eigenst\u00e4ndiges kulturelles Ph\u00e4nomen zu untersuchen.
    <\/li>\n\n\n\n
  • Widerstand gegen Ver\u00e4nderungen im Fu\u00dfball: Hornbys Arbeit wurde f\u00fcr seinen Widerstand gegen Ver\u00e4nderungen in der Art und Weise, wie Fu\u00dfball gesehen und erlebt wird, kritisiert. Dieser Widerstand zeigt sich in seiner nostalgischen Darstellung der Fu\u00dfballkultur und in seiner Kritik an der Kommerzialisierung und Gentrifizierung des Sports.
    <\/li>\n<\/ul>\n\n\n\n

    Trotz dieser Kritikpunkte ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass Hornbys Werk f\u00fcr seine aufschlussreiche und leidenschaftliche Auseinandersetzung mit der Fu\u00dfballkultur weithin Anerkennung gefunden hat. Seine pers\u00f6nlichen Erz\u00e4hlungen und Reflexionen haben einen wichtigen Beitrag zur Fu\u00dfballliteratur geleistet und die Diskussionen \u00fcber den Sport und seine kulturelle Bedeutung gepr\u00e4gt.<\/p>\n\n\n\n

    Es gibt mehrere alternative Perspektiven auf die Fu\u00dfballkultur, die Nick Hornbys Ansichten, wie sie in „Fever Pitch“ dargestellt werden, in Frage stellen. Diese Perspektiven betrachten den Fu\u00dfball unter \u00f6kologischen, soziokulturellen, nationalen, politischen und kommerziellen Gesichtspunkten.<\/p>\n\n\n\n

      \n
    1. \u00d6kologische Perspektiven und soziokulturelle Zw\u00e4nge<\/strong>: \u00d6kologische Perspektiven auf die Fu\u00dfballkultur betonen den Einfluss sozialer und kultureller Kr\u00e4fte auf die Entwicklung der Spieler. Diese Perspektiven argumentieren, dass Fu\u00dfball nicht nur ein Spiel ist, sondern ein komplexes System, das von sozialen und kulturellen Zw\u00e4ngen beeinflusst wird. In einer ethnografischen Fallstudie in Stockholm wurde beispielsweise aufgezeigt, wie soziale und kulturelle Zw\u00e4nge die Entwicklung der F\u00e4higkeiten und das psychologische Wohlbefinden junger Fu\u00dfballspieler beeinflussen[1]. In einer anderen Studie wurden \u00f6kologische Ans\u00e4tze erweitert, um zu veranschaulichen, wie soziale, kulturelle und historische Aspekte des Lebens in der Art und Weise, wie Fu\u00dfball gespielt wird, und in den F\u00e4higkeiten, die junge Fu\u00dfballer w\u00e4hrend des Lernens entwickeln, verankert sind.
      <\/li>\n\n\n\n
    2. Fu\u00dfball als Spiegelbild der nationalen Kultur<\/strong>: Aus einigen Blickwinkeln wird Fu\u00dfball als Spiegelbild der nationalen Kultur betrachtet. In den Vereinigten Staaten beispielsweise wird Fu\u00dfball als eine kulturelle Repr\u00e4sentation angesehen, die eine disziplinierte und verantwortungsbewusste Generation hervorbringt. Er wird auch als eine sportliche Aktivit\u00e4t angesehen, die nationale Identit\u00e4t, Leidenschaft und die Werte des Landes zum Ausdruck bringt.<\/li>\n<\/ol>\n\n\n\n
        \n
      1. Politische und soziale Auswirkungen des Fu\u00dfballs<\/strong>: Der Fu\u00dfball wird auch als Plattform f\u00fcr politische Meinungs\u00e4u\u00dferung und sozialen Wandel gesehen. Fu\u00dfball und Politik sind durch Vereinsidentit\u00e4ten, Zusammenst\u00f6\u00dfe und Fu\u00dfballer, die sich f\u00fcr eine Karriere in der Politik entscheiden, miteinander verbunden. Der Fu\u00dfball wurde als Instrument zur sozialen Befriedung, als Quelle politischer Propaganda und als Mittel des Protests eingesetzt.
        <\/li>\n\n\n\n
      2. Kritik an der Kommerzialisierung und Gentrifizierung des Sports<\/strong>: Einige Kritiker argumentieren, dass die Kommerzialisierung und Gentrifizierung des Fu\u00dfballs zur Verdr\u00e4ngung von Fans aus der Arbeiterklasse und zur Umwandlung des Fu\u00dfballs in ein Gesch\u00e4ft gef\u00fchrt haben. Sie behaupten, dass die finanziellen Ver\u00e4nderungen der letzten drei Jahrzehnte es f\u00fcr Menschen aus \u00e4rmeren Verh\u00e4ltnissen viel schwieriger gemacht haben, ihre Mannschaften zu unterst\u00fctzen[6]. Dar\u00fcber hinaus hat der Bau neuer Sportstadien in Gegenden mit niedrigem und mittlerem Einkommen und hohem Minderheitenanteil zur Verdr\u00e4ngung langj\u00e4hriger Bewohner gef\u00fchrt.<\/li>\n<\/ol>\n\n\n\n

        Diese alternativen Perspektiven bieten ein breiteres Verst\u00e4ndnis der Fu\u00dfballkultur und heben ihre Komplexit\u00e4t und die verschiedenen Faktoren hervor, die sie beeinflussen. Sie stellen Hornbys Ansichten in Frage, indem sie die soziokulturellen, \u00f6kologischen, nationalen, politischen und kommerziellen Aspekte des Fu\u00dfballs betonen.<\/p>\n\n\n\n

        ***<\/p>\n\n\n\n

        Citations:<\/em>
        [1] https:\/\/www.amazon.de\/Fever-Pitch-Ballfieber-Geschichte-eines\/dp\/3462025864
        [2] https:\/\/youtube.com\/watch?v=2vyZMzYvVQA
        [3] https:\/\/de.wikipedia.org\/wiki\/Fever_Pitch
        [4] https:\/\/barcelonareview.com\/30\/e_nh_int.htm
        [5] https:\/\/www.buecher.de\/shop\/london\/fever-pitch\/hornby-nick\/products_products\/detail\/prod_id\/36813070\/
        [6] https:\/\/emdashes.com\/2013\/06\/interview-nick-hornby-newsday.php
        [7] https:\/\/shop.11freunde.de\/fever-pitch.html
        [8] https:\/\/www.spiegel.de\/sport\/fussball\/interview-mit-nick-hornby-fussball-in-den-zeiten-des-krieges-a-161833.html
        [9] https:\/\/www.kiwi-verlag.de\/buch\/nick-hornby-fever-pitch-9783462308846
        [10] https:\/\/www.zeit.de\/sport\/2013-05\/interview-hornby-fussball-arsenal
        [11] https:\/\/www.thalia.de\/shop\/home\/artikeldetails\/A1027332299
        [12] https:\/\/www.goodreads.com\/quotes\/304699-i-fell-in-love-with-football-as-i-was-later
        [13] https:\/\/www.lovelybooks.de\/autor\/Nick-Hornby\/Fever-Pitch-334621397-w\/
        [14] https:\/\/www.express.de\/promi-und-show\/nick-hornby-ueber-frauenfussball-davon-bin-ich-ueberzeugt-104573
        [15] https:\/\/www.lovelybooks.de\/autor\/Nick-Hornby\/Fever-Pitch-247094722-w\/
        [16] https:\/\/sz-magazin.sueddeutsche.de\/literatur\/nick-hornby-interview-80904<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

        Der Satz, den Nick Hornby in seinem Roman „Fever Pitch“ schreibt, ist zum allgemein g\u00fcltigen Kultursatz mutiert, wenn es um das Thema Fu\u00dfball geht: \u201eDu suchst Dir nicht Deinen Verein aus, sondern Dein Verein sucht sich Dich aus.\u201c – Nick Hornby hat sich geirrt. Jeder kennt diese Kinder, die auf ihren Lieblingsverein angesprochen wahlweise „Bayern […]<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[1],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/5385"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=5385"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/5385\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":22986,"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/5385\/revisions\/22986"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=5385"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=5385"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=5385"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}