{"id":7072,"date":"2014-11-26T15:17:46","date_gmt":"2014-11-26T14:17:46","guid":{"rendered":"http:\/\/www.stpaulinu.de\/?p=7072"},"modified":"2023-10-16T07:21:20","modified_gmt":"2023-10-16T06:21:20","slug":"freibeuterbrief-fuer-thomas-meggle","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.stpaulinu.de\/freibeuterbrief-fuer-thomas-meggle\/","title":{"rendered":"Freibeuterbrief f\u00fcr Thomas Meggle"},"content":{"rendered":"

tl;dr
\n*Nu rufe ich allen Kritikern zu, die schon jetzt wieder seine Entlassung fordern: „Schnauze!“<\/strong><\/em>
\nIch wurde von einem Sportjournalisten schon als Thomas Meggle „Fanboy“ bezeichnet, was wahrscheinlich an meinem Artikel bei Zeit Online<\/a> liegt, in dem ich von einer „Meggle-Euphorie“ sprach, die eine Form der Angst sei.
\nNun ist die Euphorie verpufft, die Mannschaft aber immer noch im Keller gefangen. So sehr sie auch strampelt, die Angst hat sich manifestiert und vergiftet den ganzen Verein. Langsam fangen alle Teile im Gef\u00fcge an zu schwingen: Die Spieler, verletzt (Ratsche), verheizt (Schachten) oder verst\u00f6rt (Budimir und alle anderen). Der Sportchef angez\u00e4hlt und die Supporter so ratlos, dass sie \u00fcbereinander herfallen – und immer mehr, die Thomas Meggle in Frage stellen. BITTE?, der Mann ist St. Paulianer, so sehr man das als Profi-Fu\u00dfballarbeiter und -manager werden kann, er trainiert die Mannschaft erst seit einigen Wochen und ihr krittelt an ihm herum? Habt ihr sie noch alle?!<\/strong>
\nMeggle verdient nicht nur, dass wir ihm Zeit freischaufeln, allen Unkenrufen trotzen – er ist \u00fcberhaupt unsere einzige Option. Nicht nur Mannschaft gegen\u00fcber, die nun an dem Punkt steht, wo die Scheinwerfer der Verantwortung ihnen direkt ins Gesicht scheinen. „Ausreden gibt es keine mehr“, heisst das in der Sportreportersprache.
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