20% weniger Business Seats! #JHV

Herbststürme rauschen über Hamburg hinweg und Erinnerungen an den aktiven Spätsommer ziehen durch das klamme Gemüt und mit ihnen eine Art restwarme Harmonie (Stichwort „Fussball und Liebe“. Da bereite ich mich schonmal auf den Winter vor: Die JHV naht, der Moment im Jahr, an dem wir Mitglieder des FC St. Pauli Entscheidungen treffen können, die wir für richtig halten. Die letzten Jahreshauptversammlungen waren ja von einer hitzigen Dynamik geprägt, die wir in diesem Jahr nicht erwarten können – ist ja auch nicht schlimm, dass es zwischen Präsidium, aktiver Fanschaft und dem desorganisierten Rest vergleichsweise harmonisch zugeht. Und doch sind da ein paar Dinge, die man angehen sollte.
Schaut man auf der Gegengeraden nach links, sieht man eine große Wand Business Seats über den Südkurvlern sich erheben. Das ärgert diese dort selbstverständlich noch immer. Schaut man dann gegenüber der Geraden auf die Haupt, auf den riesigen Block Business Seats, die immer wieder und regelmäßig leer bleiben oder zu spät besetzt werden, weil vielleicht die Schlange am Bier oder Bratenstand zu lang war, dann erinnere ich mich an die vergangenen Jahre, und unser Bemühen das zu ändern.
Pauschal: 20% weniger Business Seats
Nochmal zur Auffrischung:

  • Der FC St. Pauli hat mehr Business Seats, als der FC Bayern München. (Im Vergleich zur Stadionfläche)
  • Ein signifikanter Anteil der Business Seats werden nicht verkauft

Wäre es da nicht an der Zeit, das Präsidium zu beauftragen, 20% der Business Seats abzubauen und in reguläre Sitzplätze umzuwandeln?

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