Am letzten Heimspielwochenende vor der Winterpause waren vier digital publizierende* Fans und Mitglieder_innen des FCSP zu Gast auf der Geschäftsstelle, um sich mit Gernot Stenger zu treffen, unserem Vizepräsidenten zuständig für Fananliegen. Es ging in dem angenehmen Gespräch, wie alle Beteiligten schilderten, im Wesentlichen um die Inhalte der Verträge, die für die Ausgestaltung des Business-Seat Angebotes am Millerntor maßgeblich sind. Den Kreditvertrag für den Stadionbau mit der DKB und den Vermarktungsvertrag mit der UFA.
Jeky hat in ihrem Santapauli Blog dieses Gespräch beschrieben. Die wichtigste Erkenntnis scheint zu sein, dass sie nach Durchsicht des UFA-Vertrages festgestellt (hat) …, dass der Verein entgegen des Eindruckes, den er gern vermittelt, wesentlich mehr Einfluß auf die Gestaltung der Vermarktung hat im Hinblick auf die Fans und ihre Wünsche. Dass diese Einflussnahme „zu Lasten“ der UFA sicherlich nicht der bequeme Weg ist und erhöhten Diskussionsbedarf zwischen den beiden Parteien kreiert, ist klar. Aber es ist mehr möglich, als man vermutet. Oder anders gesagt: es ist mehr möglich. So wie ich vermutet habe. Das ist ein gutes Basiswissen für die nächste JHV, eventuelle Anträge und Wünsche.
Das deute ich so, dass wir Mitglieder unser Präsidium nachhaltig auffordern und unterstützen sollen, Einfluss und Druck auf unsere Geschäftsführung dahingehend auszuüben, dass die Vermarktung des FCSP alternativer und kreativer wird. Lassen sich Alternativen zur Standard-Hospitality finden, die „St. Pauli Like“ und so profitabel sind, dass wir Business Seats zurückbauen können?
Was macht eigentlich der „Runde Tisch“ in Sachen Vermarktung?
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@jeky, @momorulez, @kleinertod, @sparschaeler
Alternative Vermarktungsformen sind nu gefragt – FC St. Pauli #UFA
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