Ausrutschen ist erlaubt!


Der FC St. Pauli verliert im DFB-Pokal Viertelfinale nach einem kämpferisch und taktisch starken Spiel in Berlin beim Bundesligisten Union 1:2, immerhin Tabellen-Siebter. Bieder und einfallslos spielten die Berliner und hatten in 90 Minuten dem frisch geschwächten FC St. Pauli nicht viel entgegenzusetzen; die Sensation lag nach dem Traumtor des FCSP in der 20. Minute mehr als in der Luft.

Bis St. Pauli zwei Mal strauchelt; erst unsere hübsche Schmarschbombe, der ein tolles Spiel machte, wie die ganze Mannschaft und dann ausgerechnet Jakov Medic, der eine bockstarke erste Halbzeit spielte – beinahe zu alter Stärke wiederfand und am Ende Tränen vergoß. Ja, schade. Aber!

„Danke für Nichts, Adidas!“

Diese Niederlage darf ruhig was freisetzen bei euch; #fcsp. Diese Kraft, dieses so eigene Scheitern. Nicht sich ergeben zu müssen, sondern gegen potenzielle Europafuzzis gegengetanzt zu haben. Lit, mit der Lust am Spiel.

Eines dieser Spiel, wo man trotz Niederlage zufrieden ins Bett geht im Wissen, da dem richtigen Verein zuzujubeln 🤎🤍 … #fscp

momorulez.

Ich gehe, wie Momo das auf Twitter zu recht schreibt, dankbar ins Bett – wohl wissend, dem richtigen Verein zugejubelt zu haben!

Und eine Erkenntnis ist nun aktenkundig: der FC St Pauli ist bundesligareif!

https://twitter.com/stpauli/status/1498778608348839943
Momo und St. Pauli POP auf Twitter

„Wir haben das nicht verloren. Für die Psyche war das hoffentlich ein Sieg.“ – lasst eure Tränen trocknen, nehmt euch in den Arm: heute habt ihr uns, und dem FCSP alle Ehre gemacht!

PS ich fand Irvine auf der Sechs bockstark!

PPS und den Trotz von Tim teile ich: „Scheiß drauf, dann steigen wir halt auf! Jetzt erst recht! Forza #fcsp!“

Photo credit: sea turtle on Visualhunt.com

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