Es war ein schöner Tag, ausnahmsweise nieselregnete es nicht, und auch sonst begann ein Tag der merkwürdigen Ausnahmen. Heimspiel in Lübeck, wann hat man das schon mal. Ausnahmsweise bin ich früh aufgestanden und für einen Sonnabnd sehr aussergewöhnlich um 9:00 Bahn gefahren. In Lübeck angekommen wurde einem erst klar, wie unsinnig und abstrus dieser Aufwand ist, ein Mllerntor nach Norden zu verpflanzen temporär, wegen des Fehlverhaltens eines Einzelnen.
Ausnahmezustand auch bei den Ordnern und Bierstandbesatzungen an der Lohmühle, da ging nix voran, 30 Mnuten während des Spiels für Getränke anstehen, ist selbst für Gegengeraden-Ansteher harter Tobak.
Ausnehmend fein ansusehendes Ballett dann zum Synchronaufwärmen, ein schöner Blick auf die Lohmühle, die als Heimstadion und in Liga 2 auch ganz heimelig wirkt und garnicht so garstig, wie wir sie in Erinnerung haben.
Es folgt kein gutes Spiel, nun, das in der Vergangenheit nicht ohne Ausnahme, bei dem mir aber einige Paulianer ausnahmsweise besonders auffallen. Schnecke Kalla mit starker Verausgabung, Philipp Tschauner, mein lieber Scholli, der hat Strafraumbeherrsvhung, und Lasse Sobiech, enorm stark.
Boller wurde das dann wohl zu bunt, was unsere kreative Offensivleiste da so zurechfehlpasste und sommerte die Pille ins Netz. Unser Ausnahmestürmer.
Sonnenbrand und Durst auf dem Heimweg, ausnahmsweise pünktlich.
Boller siegt am Holstentor – 2:0 at far home match
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