Einfach mal dankbar sein …

Die letzten Tage des Jahres gelten in vielen alten Kulturen als so genannte „tote Tage“, in denen man das vergangene Jahr Revue passieren lässt und sich mental auf das kommende einstimmt.
Eine Gelegenheit sich zu bedanken. Bei Weggefährten, Feundinnen und Feinden. Allen Menschen, die einen weiter gebracht haben, bis zu dem Punkt im Jetzt, der ohne ihre Einwirkung ein anderer wäre. Vordergründig sind das beim FC St. Pauli Ewald Lienen, Oke Göttlich, Meggi und alle Boys in Brown. Das war leicht. Erfolg und Mißerfolg haben aber immer viele Väter; und denen gebührt mein Dank ebenso…
Mögliche Adressaten: Rachid Azzouzi; Michael Frontzeck; André Schubert – alles ehemalige Mitarbeiter des FCSP, die einen riesigen Anteil daran haben, dass der FCSP so dasteht, wie er da steht.
Rachid Azzouzi: Nun reüssiert der Kader, den er zusammen stellte. Es hat eine Weile gedauert, bis diese Einzeltalente zu einer Mannschaft zusammen wuchsen. In Amt und Würden hat Azzouzi das nicht mehr erlebt. Nach Marcel Halstenbergs Rekordverkauf zu RB Leipzig stehen mögliche weitere Goldeseltransfers vor der Tür; Lennart Thy und Ante Budimir. Alles seine Jungs. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass wir ihm ein großes Danke nach Düsseldorf senden. Hoffentlich erfährt er dort noch die Ernte seiner Arbeit. Zu gönnen wäre es ihm.
Michael Frontzeck: Wäre MF nicht so, nunja, forsch gewesen, wäre Ewald nie gekommen. Danke dafür.
Es spricht vieles dafür, nicht zuletzt seine Entlassung bei Hannover, dass MF ein „One Trick Pony“ ist; aber Defensive Orchtnung ist eben nicht alles. Immerhin, die hatte der FCSP zu seiner Zeit.
André Schubert: Der einzige in dieser Liste, der uns – dem FC St. Pauli – danken muss. Bei uns lernte er zu scheitern.

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