Eurocity-Aue

War da was in Aue?
Also unser erstes Auswärtsspiel gegen Aue ist genau der richtige Start, dachte ich mir. Persönlich eine Spur zu weit – auch östlich – für meinen Auswärtsfahrtengeschmack.Ein unangenehmer Gegner, bei dem wenig zu holen war in den letzten Partien – Sommergewitter, schwül, selbst auf Geschäftsreise – der perfekte Start in die Saison: irgendwie dabei, aber noch nicht ganz drin in der Saison. (Bei mir persönlich kommt da noch der Frust über die Ticketsituation dazu …)
Gegen 18:00 Uhr verlasse ich am Freitag Berlin Hbf gen Hamburg-ALtona, in einem Eurocity, dessen Klimaanlage schon lange die Waffen gestreckt hat. Löwenkäfig-Atmo und das AFM-Radio am Ohr. Wegen der zu erwartenden digitalen Hungerspiele in Brandenburg und Mecklenburg per Telefoneinwahl. Tuuut. Anpfiff. Passieren Berlin-Spandau, als Wolf die Aufstellung durchgibt.
9. Minute Abbruch Tonverbindung.
Es steht 0:0 und geht irgendwie sind die Boys in Brown überlegen und träge zugleich … und das geht immer so weiter. Der Name der am häufigsten fällt: Kalla.
33. Minute: Salzwedel, „Bruns lässiger Fehlpass“, aargh, also doch alles beim alten 🙂 – und hat das was zu bedeuten, dass wir just „Bruns Fertighäuser“ passieren? …
45. Minute, Uelzen. Hundertwasser. Wieder einwählen. Noch 45 Minuten bis Altona. 0:0 zur Halbzeit, St. Pauli überlegen, aber nicht zwingend. Männel der Spielverderber – zwei gute Freistoßchancen auf Auer Seite. Das wird noch enger, wenn das lange 0:0 bleibt, sage ich zur Zugschefin, die mich mitleidig ansieht.
80. Minute: Power“fehler“play des FCSP, Aue dem Sieg näher. Es schwimmt im braunweissen Strafraum. Nu erst schnalle ich, dass der Zug eine Umwegstrecke nimmt, über Lüneburg, Harburg, Hbf., Dammtor nach Altona. Puh, hoffentlich geht das bald vorbei. Dann, nach genau 90 Minuten pfeift der Schiri ab. Das war pünktlich. 0:0 zum Auftakt, irgendwie ein gelungener Start. Und vielen, vielen Dank an Wolf und Team vom AFM Radio:
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Weitere Blogs zu Aue:
Magischer FC war da
Momo war in der Ofeuer-Bar
– und Gerd grüßt aus der Küche, denn von dem bisschen Licht allein kann man nicht leben 🙂

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