Mit Oz verliert Hamburg ein Stück Rebellenkultur

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Ich bin dem Mann nie begegnet, seinen künstlerischen Hinterlassenschaften aber seitdem ich denken kann. Oz hat Hamburg mit seinem gleichnamigen Tag zugepflastert. Nicht schön, aber mit einer stoischen Penetranz, die man bejubeln kann, ja sollte.

Ungebeugt vom Hamburger Staat hat er alle Strafen auf sich genommen, um ein unmögliches künstlerisches Lebenswerk zu vollenden. Oz ist diese Woche bei der Ausübung seines zivilen Ungehorsams gestorben.

Hamburg verliert einen widerspenstigen Menschen. Farwell, die ganze Stadt schreit O, O, die ganze Stadt schreit Zett, Zett. Zett!

Titelfoto: ‚Love Oz hate fashism‘ CC by Strassenfotografie Hamburg

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