Niemand siegt am Millerntor – auch nicht der MSV Duisburg

Weltkulturerbe
Es ist die Summe der Dinge, die so einen Ort beschicken, die etwas, wie Magie verheissen. Am Millerntor ist das immer häufiger unser schlacksiger Stürmer aus Mali, den ich seit seinem ersten Kopfballtor in der Regionalliga zu meinen persönlichen Favoriten in braun-weiss zähle. Wegen seiner Zweifel, die man ihm ansieht während er sich immer wieder in die gegnerische Abwehr schraubt. Wegen seiner Dribbelstärke am anderen Ende dieses langen Körpers, in der Nähe der Grasnarbe ist dieser Mann nämlich eigentlich Fußballer. Wegen seiner Probleme, immer mit Schiedrichtern aneinander zu geraten, lediglich wegen seiner Erscheinung. Seine Stoik und zeitgleichen heissen Liebe auf dem Platz.
Verbindet sich diese Geschichte noch mit einer sehr persönlichen Serie eines jungen Bloggers auf der Süd, dann kann man ahnen, was da alles wirkt in 90 Minuten neben dem DOM.
Macht euch nix draus liebe Duisburger. Hoffenheim hat vor fast einem Jahr sogar verloren und ist trotzdem aufgestiegen.

In