St. Pauli für Ayodele, Abschiebung verhindern!

Es sind diese Einschläge, die vor Weihnachten, wenn wir Bio-Deutsche nach den letzten Weihnachtsgeschenken jachtern, einen wütend und traurig machen. Keine zwei Wochen nach der erfolgreichen Demonstration gegen eine Abschiebung der Hamburgerin Fabiola Cruz, muss diese Stadt sich erneut gegen seine unmenschliche Regierung und Verwaltung wehren:

Vor ein paar Wochen bekam er ein Schreiben der Ausländerbehörde, das alle seine Zukunftspläne zunichte machen könnte. Bis Mitte Januar soll er Deutschland verlassen. Sonst wird er abgeschoben. Die Begründung: Nur solange er minderjährig war, wurde er hier geduldet. Jetzt, da er volljährig ist, muss er weg.
Ayodeles Vater hat die deutsche Staatsangehörigkeit. Warum sollte er also nicht einfach auch hierbleiben dürfen, fragt sich Ayodele. „In Nigeria habe ich keinen Schulabschluss und niemanden, zu dem ich gehen kann. Was soll ich dort machen?“

schreibt Spon über den Hamburger Jung. Die Einschläge werden immer häufiger, und immer wieder sind es Sportler und ihre Vereine, die sich ihre Mitglieder nicht wegreißen lassen wollen. Diesmal der hsv. Das erste Mal, dass man eine Aktion aus Mordor vorbehaltlos unterstützen kann!
Was kann ich tun?

  • Petition gegen die Abschiebung des Hamburger Fußballers Ayodele M zeichnen
  • Facebook Gruppe beitreten / liken / teilen
  • Schreibt euren Abgeordneten – nervt, klagt, fordert!

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