Lieber Stephan Mai,
im Moment schneit es in HH und alle Gedanken kreisen um den instabilen Rasen am Volkspark, da vergisst man fast, dass wir in ein paar Tagen den Kloppo ärgern müssen, um Rückrundenmeister zu werden. Und hier kommen Sie ins Spiel: Ich hätte sie gerne dabei am 19.2. gegen Dortmund, quasi als menschliches Orakel. Ich besorge ihnen eine Karte, koste es was es wolle. Wollen doch mal sehen, wie dem Kloppo da der Dingsstift geht, wenn er Sie im Stadion weiß, in braun-weiss auch noch!
Das wird toll.
Später, sollte das mit der eingebauten Seuchenvogelei sich bewahrheiten, können Sie sich sicher vor Angeboten kaum retten. Würde mich nicht wundern, wenn der Ober-Retter persönlich ihnen ein Angebot macht, auf Kosten des FC Bayern München die Republik zu bereisen die ganze Rückrunde lang – und immer dorthin, wo gerade der Klopp mit seinen Dortmunder Bubis spielt. Ich sehe da eine steile Karriere als wandelnde Vodoo-Puppe auf Sie zukommen. Uri Geller ist da blutiger Anfänger gegen, aber das ist eine andere Baustelle.
Ich würde Sie also bitten mich unter diesem Blogpost zu kontaktieren. Das haben Sie gut gemacht, den Klopp so zu voppen, ein Interview vortäuschen und einen Punkt entführen. Spitzentaktik.
taz | In Dortmund gibt es jetzt ein Synonym für Sündenbock: Stephan Mai, Reporter der SWR-Sendung „Flutlicht“. Der hat dem Jürgen Klopp noch nie Glück gebracht, als Spieler nicht, als Trainer auch nicht. Bei Auswärtsspielen konnte Klopp offenbar noch nie gewinnen, wenn auch der SWR-Reporter im Stadion weilte.
BVB-FCSP // Stephan Mai als "Seuchenvogel" mit dem FC St. Pauli auswärts
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