Der lange Atem der Romantik #FCSP

Die Sozialromantik war stark an diesem Tag der Jahreshauptversammlung am Dienstag – und ich bin mir fast sicher, das hat unser Präsidium nicht ganz verstanden, wieso denn nach den vielen Rekordmeldungen sich so eine strukturstarke Opposition bildet.
Auch mir ist, wie Lutz Wöckener es in seinem Podcast beschrieb, aufgefallen, dass die da auf dem Podium immer angefasster und niedergeschlagener wirkten. Beim Lichterkarussel lese ich nun einen Kommentar, dem ich mich gerne anschließe und den ich in diesem Zusammenhang hervorheben möchte. In Sachen Romantik haben wir einen langen Atem:
„Insgesamt würde ich sagen, haben wir Mitglieder uns auf dieser JHV ziemlich ansehnlich präsentiert und deutlich gemacht, wer der Verein ist. Die Zeit, dem Präsidium in die profitmaximierende Parade zu fahren, schien dieses Jahr noch nicht gekommen und dennoch hat sich für mein Empfinden abgezeichnet, dass sich die Mitgliedschaft unseres Vereins nicht mehr allzu lange vom Aufbauen irgendwelcher Sachzwänge in ihren Entscheidungen einschränken lassen wird.
Wie heißt es so schön? “Die Revolution ist eine zarte Pflanze” und so wollen wir sie nicht durch Übermut zerquetschen sondern ihr Zeit geben, ihr Wurzelwerk auszubreiten. (Ich stecke dann mal meine Ersparnisse ins “Pathetische Phrasen-Schwein”) Auch wird die JHV kommen, an der ein Antrag zum Rückbau von Business Seats nicht abgelehnt wird. Vielleicht ja schon nächstes Jahr.“