Schulle, ist die einzige Möglichkeit

Timo Schulle Schultz – Cheftrainer FC St. Pauli – Foto: Arigrafie

Der FC St. Pauli hat einen neuen Cheftrainer. Einen alten Bekannten: Timo „Schulle“ Schultz. Und ganz St. Pauli jauchzt verliebt.

Sportchef Bornemann hatte es spannend gemacht und nach einer zweiwöchigen Evaluation, bei der Namen, wie der neue HSV Trainer Thioune oder die ehemalige Raute Grammozis gehandelt wurden – für mich eindeutig zuviel HSV 😉 – endlich Schulle als Lösung präsentiert.

Ob er damit Schulle schon beschädigt hat, bevor dieser anfangen kann, die Steine, die Luhukay umgeworfen hat, wieder aufeinander zu stapeln, wie er es selber sagt, bleibt eine müssige Diskussion. Schulle selber sprühte in seiner Vorstellungspressekonferenz vor Tatendrang.

Zu Schulle: „Endlich ein Trainer, bei dem man sich den Stadtteilrundgang sparen kann!“

Ich stellte Schulle in der PK eine Frage zu seinem Führungsstil, ist das doch die Hürde, an der Jos gescheitert war und die es nun besser zu machen gilt. Er sei ein offener Typ (der übrigens auch weiter twittern möchte, wie er verriet), dem Ehrlichkeit in Wort und Zugewandtheit am wichtigsten ist. Der Begriff „Innovation“ fiel mindesten zwei Mal, was darauf hindeutet, dass er den begonnenen Umbau weiter beschreiten wird.

Die Demission von Andre Trulsen ist ein erstes Indiz dafür, dass Schulle sich auch traut, unpopuläre Entscheidungen zu treffen

Innovation als zentraler Begriff für die Ära Schulle

Dies alles, gepaart mit „St. Pauli Siegeswillen und Frechheit“, soll den FCSP zuück in die Zukunft führen. Den Witz, dass Bornemann dabei die Rolle des schlohweissen Doc Emmett Brown einnehmen soll, schnallte ich erst beim abendlichen Podcasten mit den Jungs

Podcast zum neuen Trainer Timo Schultz

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