… liebe Leserinnen, Supporter und Mit-St. Paulianer, ob aktiv oder passiv.
Ein kleiner Hinweis in eigener Sache …
Moin liebe Freunde, liebe Bekannte vom Millerntor, von Auswärtsfahrten, bei Facebook und anderen sozialen Netzwerken, wir kennen uns aus privaten oder Vereinszusammenhängen, analog oder rein digital. Wir mögen uns oder finden uns gegenseitig zumindest so interessant, dass wir gegenseitig unsere Anfragen akzeptierten, uns lesen und kommentieren. Das bedeutet nicht, dass wir immer einer Meinung sein müssen, um uns auch in Zukunft respektieren und mögen zu können!
In letzter Zeit erreichen mich viele Anfragen und Kommentare zu meinen Postings, meist den polemischen. Dazu möchte ich mit euch ein paar Gedanken teilen, wie man mit diesen umgehen kann.
1. “Like” bedeutet nicht zwangsläufig Zustimmung.
Ich like und teile Dinge, verbreite Artikel und Videos, die ich interessant finde. Das bedeutet nicht automatisch, dass ich mir die Meinung des Postenden uneingeschränkt zu eigen mache.
2. Unfollow me, das ist ok.
Wem meine Postings zu boulevardesk oder zu flapsig sind; sonstwie nervtötend. Zu viele vielleicht, zu einseitig, oder einfach zu doof, der möge bitte seine Filter nutzen und mich ganz oder teilweise entfolgen oder blockieren. Ich nehme euch das nicht krumm, sondern diese Filter ebenfalls selbstverständlich in Anspruch: Es sind eure/meine Filter! – Niemand muss lesen, was er nicht lesen möchte.
3. Diskurs willkommen
Ich habe eine Meinung, die ich in der Regel begründen kann. Ich bewege mich seit Jahren in sozialen Netzwerken und bin es gewohnt, meine Ansichten zu hinterfragen, zu verteidigen oder auch zu ändern.
Habt ihr Kommentare zu meinen Posts, dann kommentiert gerne. Ich halte mich an gewisse Leitlinien, und den Respekt, den ich euch entgegen bringe, erwarte ich auch von euch. Meine Blog und meine Timeline ist aber auch mein privates Wohnzimmer und das soll ein Safe Place sein. Wenn ihr also Derailing betreibt, auch wenn es unwissend geschieht, werde ich eure Entgegnungen löschen?—?und nein, das ist keine Zensur. Das soll Menschen schützen, die mir wichtig sind. Im Zweifel gehe ich dafür das Risiko ein, mir euer Mißfallen zuzuziehen.
Ich blogge polemisch und meine Beiträge sind meist als Kommentar oder Glosse zu verstehen, auch wenn sie in anderen Medien als meinen eigenen erscheinen.
Ich bin nicht allwissend und perfekt, ich schreibe aus dem Affekt, entlang eines Gefühls, das sich als falsch erweisen kann, oder sich auch morgen wieder ändert. Ich korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
Gerne können wir die eine oder andere Diskussion auch offline fortführen, niemand ist perfekt. Und bei einem Bier oder einem Wein, vis-a-vis, streitet es sich auch viel schöner!
4. Ich mag euch trotzdem
Ansonsten würde ich die Verbindung kappen.
Euer
Erik