„Erst kommt das Tapis, dann die Moral“
„St.-Pauli-Präsident Oke Göttlich sagte dem Sportinformationsdienst, Wettanbieter seien finanziell gute Partner, aber man wolle „andere Geschichten erzählen“. Dem Vernehmen nach erhielten die Hamburger in diesem Sponsorensegment bislang jährlich 300.000 Euro. Fachleute warnen vor exzessivem Wetten und Spielsucht.“
Deutschlandfunk – „St. Pauli will nicht mehr für Wettanbieter werben „
Moral muss man sich leisten können. Solange wir uns als Verein immer noch mit den Hypotheken aus Corona und Co. herumschlagen müssen, die uns „ein fettes Loch in den Pelz gebrannt haben“, wie wir aus dem Verein vernehmen, solange werden wir Partner nicht von der Bettkante schubsen können, die uns durch die kommende Saison bringen.
Stellt sich die wichtige Frage, welche andere, passendere Geschichte mit der Spielbank Hamburg erzählt werden kann, als mit bwin bspw.
Süchtig machen kann beides – und der Spielsucht ist es am Ende lachs, ob sie einen Onlinewetter befällt oder einen Casinogänger.
Titelillu: FC St. Pauli