Nach dem Derby. St. Pauli diskutiert: Was nu?

Die Tage nach dem Stadtderby gegen den HSV waren nicht einfach. Bei vielen, auch bei vielen, die ich lange kenne, kochten die Emotionen hoch – zum einen über das desaströse Spiel der Boys in Brown, zum anderen über die Vorkommnisse auf der Südtribüne.

Grafitti Altona
„Wir sind die Jugend, wir sind der Widerstand“ Grafitti in Ottensen

Da ging ein Teil von St. Pauli kaputt

Oke Göttlich, unser Präsident, sprach von einer Zäsur, mein Nebensteher von einem „Schlag ins Kontor“. Auch ich empfinde das Abmackern der 40-50 Vermummten auf der Süd als Tabubruch, als Herausforderung für alle, die sich St. Paulianer nennen. Ob Süd, Nord, Haupt oder GG. Dabei will ich versuchen eine Selbstverortung vorzunehmen, eine sehr persönliche Basis, von der aus ich in den Diskurs starte. Einen Diskurs, davon bin ich fest überzeugt, den wir nicht allein der so genannten Aktiven Fanszene überlassen können. Diese Situation fordert alle im und um den Verein herum heraus. Die Lösung liegt, wenn es eine gibt, im vereinsöffentlichen Diskurs.

Die sechs Stufen mentaler Stärke

Beinahe zufällig, vielleicht meiner aktuellen Aufmerksamkeit für solche Themen geschuldet, bin ich über einen Artikel der Therapeutin Claire Dorotik-Nana gestoßen, deren Worte einen Weg heraus aus der Wut, der Verletzung aufzeigen können.

Dorotik-Nana beschreibt sechs Stufen, die ein Mensch steigt, um an einem Ereignis, an einer Krise zu wachsen. Für einen Fußballverein und seine Supporter kann das analog gelten.

Die Zerrüttung

„Wir werden nicht stärker, wenn die Dinge so laufen, wie wir es wollen, und wenn die Würfel förmlich zu unseren Gunsten fallen. Wir werden stärker, wenn wir mit Ereignissen konfrontiert werden, die uns Angst machen, uns herausfordern und uns letztendlich zum Aufstieg (sic 😉 zwingen. Es ist, wenn die Welt, die du kennst, und alle Überzeugungen, die sie aufrechterhalten, zerbrochen sind. Es ist, wenn ihr anerkennt, dass das, was ihr wusstet, nicht mehr wahr ist, und euer Leben nicht mehr so wieder zusammengesetzt werden kann, wie es war. Und so unangenehm dieser Störungszustand auch ist, er ist auch unvermeidlich.“

Stufe 1

Raketen auf den Rasen zu schießen, zu einem Zeitpunkt, an dem dies mit Spielabbruch bedroht ist, Beutebanner zu präsentieren und später anzuzünden, im eigenen Block zu randalieren und laut Augenzeugenberichten Mitsteherinnen die Nase zu brechen, das alles muss man als das bezeichnen, was es ist: Hooliganismus.

Dass dieser sich auf einer unserer Tribünen manifestiert, macht wütend, lässt viele ohnmächtig zurück.

Die emotionale Reaktion eines ganzen Stadions, einer Mehrheit der Menschen, die auf der Gegengerade ganz in der Nähe des Geschehens stehen und die 40-50 Randalierer mit „Ihr seid scheiße wie der hsv“ ausbuhen, ist schmerzhaft und zeigt in seinem wütenden Nachspiel in Freundeskreisen, sozialen und Boulevardmedien, dass durch die Fanschaft des FC St. Pauli sich Risse ziehen, manche uralt, die an diesem Tag aufgebrochen und deren Kitt geborsten ist.

Wir spüren alle, wir haben da am Sonntag mehr als ein Spiel verloren.

Die Unsicherheit

„Wenn wir die Antworten nicht haben, stellen wir die Fragen, die zu einem besseren Verständnis führen. Es ist auch das Nichtvorhandensein der Antworten, das uns hilft, uns selbst zu vertrauen. Wir lernen, uns unseren Zweifeln, unseren Ängsten und Unsicherheiten zu stellen, und wir lernen, dass wir nicht von ihnen definiert werden“

Stufe 2

Es ist leicht, sich nach der Erregung in der Wut einzurichten. Den Verlust dessen, von dem man, irrtümlich, glaubte es zu besitzen – eine allgemein gültige Definition dessen, was St. Pauli ausmacht.

Es ist vielleicht sogar gemütlich und beruhigend, die Süd, die Ultràs, USP zu beschimpfen, ihnen Konsequenzen anzudrohen. Ich möchte diesen einfachen Weg nicht gehen.

Stelle ich mir also die Fragen, die meine Unsicherheit beschreiben:

  • Wie stehe ich selbst zum Thema Pyrotechnik? Was ist in meiner Wahrnehmung OK und was nicht?
  • Wie stehe ich zu Gruppen in unserer Fanszene an sich? Fühle ich mich sogar bedroht? Mindestens ausgeschlossen?
  • Was erwarte ich von organiserten Fangruppen, wie USP, dem Südkurvenkollektiv, der AFM, und anderen Institutionen im Verein
  • Was erwarte ich von mir selbst? Was macht das St.-Paulianer-sein für mich aus?

Das Überdenken

„Überdenken Sie es noch einmal. Überdenken bedeutet, zurückzutreten, ein Weitwinkelobjektiv zu verwenden und einen zweiten Blick darauf zu werfen. Es bedeutet, über alles nachzudenken, was du für wahr gehalten hast, über die Entscheidungen, die du getroffen hast, über die Prioritäten, nach denen du gelebt hast, und über das Leben, das du in Zukunft führen willst. Es bedeutet, nicht perfekt sein zu müssen und zu akzeptieren, dass einige Entscheidungen und einige Überzeugungen dir nicht dienen.“

Stufe 3

Ich merke immer wieder, dass ich die Dinge bei uns rund um den FC St. Pauli anders sehe, als andere. Ich sehe es fundamental anders, als stellvertretend Uwe Doll, unseren ehemaligen Aufsichtsrat, der nach strafrechtlichen Maßnahmen ruft, sogar in letzter Konsequenz nach der Polizei. Ich sehe den Einsatz von Pyrotechnik aber auch anders, als viele auf der Gegengeraden oder der Süd. Ich halte das Abschotten von Fangruppen für toxisch. Ich halte das Ableiten von Privilegien aus Aktivität und Führungsanspruch für falsch. Ich fühle, ich stecke mitten zwischen vielen Positionen.

Hier möchte ich versuchen, einige für mich glattzuziehen, zu überdenken:

  • Pyrotechnik: Für mich sind die Grenzen von Pyroeinsatz fließend. Ich kann mich gerade nicht wirklich festlegen. Dennoch finde ich Punkte, auch beim Einsatz am Sonntag, die ich klar ablehnen kann:
    • Übermäßiger Rauch: Wenn der Einsatz von Rauch das Atmen erschwert, Asthmatikern die Luft nimmt, über die eigene Kurve hinaus sich über eine andere legt, wie der stinkende Atem von Mordor, dann lehne ich Rauch ab.
    • Pyros in der Hand – OK, Pyros schmeissen – NO way
    • Raketen: die Raketenstafetten zu Beginn des Derbys schienen mir sauber gesteuert zu sein. Ich war überrascht, vielleicht ein wenig besorgt zunächst, aber dann doch begeistert. Das wütende Abschießen von Raketen auf das Spielfeld von Seiten der 50 inzwischen Rotkäppchen genannten Hools werte ich als Angriff auf das Stadion. Als aggressiven Akt.
  • Beutebanner verbrennen: Es ist von vielen Menschen, die ich für relevant in meinem Fankontext ansehe, darauf hingewiesen worden, dass Gegnerbanner abziehen, Schals verbrennen ein nicht tolerierbares Verhalten ist. Das sollte auch so bleiben. Wichtig für einen erfolgreichen Diskurs wird sein, wie sich die Gruppen auf der Süd dazu verhalten.
  • Andere Kurven ansingen: Das Ansingen von Gegengerade und Süd hat Tradition, auch das Frotzeln in Form von „Ja was denn“. Ich habe am Sonntag das Aussingen und Anpöbeln in Richtung Süd so verstanden, dass explizit die 50 Rotkäppchen gemeint waren. Für mich war das kollektive Rausbuhen dieser Typen eine Manifestation gegen Hooliganismus, gegen spielabbrechenden Egoismus und Mackertum, das man sich von der Gegengeraden auch erstmal erarbeiten muss. Ich habe auch das Auspfeifen nach dem Spiel, persönlich, nicht gegen USP oder die gesamte Süd gerichtet verstanden, sondern als Auspfeifen eben dieser rotmaskierten Hools, die noch nicht mal den Anstand hatten, unseren Boys in Brown auf ihrer schweren Ehrenrunde zu applaudieren. Ich hoffe, dass die überwiegenden Teile der Südkurve sich meiner Wahrnehmung anschließen können, auch wenn ich nicht ausschlie0ßen mag, dass einige USP-Hasser die Vorfälle für die Pflege ihrer ohnehin zementierten Ressentiments genutzt haben.
  • Ultrà Sankt Pauli: Kurz gesagt, einer Ultrà-Gruppe, der ein Hans-Frankenthal-Preis verliehen wird, bringe ich vorschießenden und tiefen Respekt entgegen. Nach – auch in diesem Blog – hart geführten Auseinandersetzungen nach der Südkurvenblockade habe ich feststellen dürfen, dass USP zu einem vereinsweiten Diskurs fähig ist. Noch heute mag ich einige der Menschen dort sehr gerne, die ich aus damaligen verbalen Scharmützeln kenne. Ich halte USP für eine echte Errungenschaft des FC St. Pauli, für eine Gruppe, die sich bei ihren Aktionen immer auch die Frage nach dem „Wofür“ stellt. Eine wichtiger Aspekt auch in unserer Diskussion und der Frage, wo Mackertum und Egoshow anfangen – meiner Ansicht nach genau dort, wo Aktionen kein „Wofür“ transportieren können. Ich wünsche mir schon lange, dass die Prozesse, die auch den FCSP betreffen, von USP und anderen Ultrà-Gruppen öffentlich diskutiert werden. Ich halte es für einen Fehler, die Fanöffentlichkeit anderen, auch mir, zu überlassen.
  • Selbstverwaltung der Südkurve: Ich mag die Idee, dass sich eine Fankurve selbst verwaltet. Ich nehme wahr, dass sich die Probleme auf der Süd in vielen Fällen besser in der Gemeinschaftsverantwortung lösen lassen, als durch Sanktionen von offizieller Seite. Ich befürworte alle Anstrengungen, diese Grundidee zu bewahren.
  • Repression vs. Sanktion: Gerade wenn bei aufwallender Wut das Stammhirn übernimmt, sich nach schnellen Lösungen gesehnt wird, nach der Kavallerie aus Jugendfilmen, ist es ratsam innezuhalten. Nein, ich glaube in beinahe keinem denkbaren Fall ist es eine gute Idee, die Polizei in einen Block, vor einen Eingang zu schicken, um für „Ordnung“ zu sorgen. Das sieht sie glücklicherweise selbst so. In meiner Wahrnehmung ist die Polizei in der komplexen Welt des Fußballs ein Akteur, einer der vor allem auf der Süd mehr Schaden anrichtet, als hilft. Trotzdem gehört zu allem, was wir heute und in Zukunft besprechen ein Grundmechanismus, ohne den Gruppen oder Communities nicht funktionieren: das glaubhafte Androhen von Sanktionen. Sie sind die Grundlage für Vertrauen, dafür, dass wir diesen Prozess des Stärkerwerdens aus dem Debakel erfolgreich vollziehen können.
  • Jaja, die Gegengerade: Die Vorkommnisse auf der Süd sofort in Diskussionen mit „ja aber die Gegengerade“ zu kontern ist in meiner Wahrnehmung klassischer Whataboutism. Was nicht heißt, dass wir in unserem Diskurs nicht auch über das Selbstverständnis auf dieser Geraden sprechen müssen. Dabei scheinen mir drei Punkte wichtig:
    • USP-Hasser entlarven und ansprechen: ich positioniere mich persönlich und immer wieder gegen Ultrabasher und Anti-„LaLaLa“-Apologeten. Nu habt ihr eine eigene Gerade, dann kümmert euch auch um diese, bevor ihr auf andere, schräg gegenüber zeigt.
    • Kann es sein, dass aus dieser Geraden keine „Supportmacht“ mehr wird? Ich habe auf dieser Geraden schon überall gestanden und überall ist der Support ein anderer. Grds. kann man sagen, dass er Mitte-links am stärksten ist und zur Nordkurve abnimmt. Aber auch dort, wo ich oft stehe, unterhalb des Supportblocks, herrscht manchmal schlimme Langeweile. Ich weiss noch gar nicht, ob man das ändern kann? Oder sollte?
  • Die Boys in Brown: Bitte vergesst mir nicht unsere Fußballer auf dem Rasen. Ich kann nicht zum einen (zu recht) fordern, dass die Mannschaft sich der Fanschaft öffnet, wenn ich ihren Bedürfnissen auf dem Rasen und während des Spiels nicht gerecht werden möchte. Es ist meiner Ansicht nach eine gute Prüfung, jede Aktion auf den Rängen mit der Frage zu begleiten: „Was bringt das meinen Jungs auf dem Rasen?“

Nach Bedeutung suchen

„Wenn du mental starke Menschen nach ihrem Leben vor und nach dem Gefühl der Stärke fragst, werden sie dir zwei Dinge sagen: Ihre Stärke steht in direktem Verhältnis zu den Herausforderungen, denen sie gegenüberstanden, und ihr Leben hat jetzt viel mehr Bedeutung. Was sie euch sagen, ist, dass sie auf der Suche nach Bedeutung sind, die sich aus der Herausforderung – und sogar verheerenden – Ereignissen ergibt, die sie stark gemacht haben. Es geht darum, einen Grund zu finden, weiterzumachen.“

Stufe 4

Quo vadis St. Pauli?, das war eine Frage, die sich dieser Verein und seine Supporter schon einmal stellten. Die Zäsur war ähnlich und doch anders: die Blockade der Südtribüne durch USP.

Die Zeiten sind heute andere, die Probleme sehen ähnlich aus, sind aber im Wesen anders, das nehme ich wenigstens so wahr. Trotzdem kann man an unserem gemeinsamen Vorgehen nach der Südtribünenblockade beim Spiel gegen Hansa Rostock (vermisse die ja beinahe 😉 eine Menge für das Heute lernen.

Das Heimspiel gegen Augsburg war eines der schönsten, emotionalsten und wichtigsten in meiner Fanbiografie. Bei diesem Spiel versöhnte sich das Millerntor untereinander, woben sich neue Bande zwischen den Kurven, zwischen den Fans, der aktiven Fanszene und mir und anderen.

Ich wünsche mir, dass uns das diesmal auch gelingt. Bis zum nächsten Heimspieltag sind noch knapp zwei Wochen Zeit. Wenige Tage, in denen vom Fanladen, vom Präsidium und anderen (hier sehe ich AFM und Fanclubsprecherrat an) ein Diskurs initiiert werden muss, der meinem persönlichen hier ähnelt. Bis zum 4.4. zu warten, diese Selbstwiederfindung intern oder nur auf der Süd zu beprechen, halte ich nicht nur für einen Fehler, ich halte es auch für verpflichtend, all diejenigen mitzunehmen, die nicht organisiert und gut vernetzt sind.

Die Rekonstruktion der eigenen Narrative

„Eine Lebensgeschichte ist das, was wir uns über unser Leben sagen. Es ist das, was wir uns über unseren Selbstwert, unsere Fähigkeiten und unsere mentale Stärke sagen. Und für Menschen, die geistig stark sind, ist es dramatisch anders als früher, denn Lebensgeschichten werden uns nicht übergeben, und sie sind auch nicht statisch. Stattdessen werden sie durch das Leben, das wir führen, die Entscheidungen, die wir treffen, und die Zuschreibungen, die wir Ereignissen zuweisen, die in unserem Leben geschehen, ausgearbeitet. Und was mental starke Menschen dir sagen werden, ist, dass es eine Zeit gab, in der sie sich nicht stark fühlten, in der sie sich nicht so sahen, wie sie es jetzt tun. Aber sie werden dir auch sagen, dass es, um dorthin zu gelangen, wo sie jetzt sind, einen Rekonstruktionsprozess gab. Sie mussten ihre Lebensgeschichte in Frage stellen. Sie mussten neu definieren und rekonstruieren, wer sie waren, wie sie sich selbst sahen und was sie zu sich selbst sagten. Letztendlich waren sie es, die sich selbst als stark definierten.“

Stufe 5

Mein St. Pauli-sein prägen Geschichten von selbstironscher Übernahme von Schmähgesängen, dem langsamen Zusammenwachsen von netzöffentlicher und organisierter Fanschaft, die sich so wundervoll im Sozialromantiker-Protest manifestierte. Geschichten von Fanaktionen für etwas. Die Millerntor Gallery oder Viva con Agua, das sich nur aus diesem Millerntor heraus entwickeln konnte und gleichzeitig unsere Achillesfersen deutlich aufzeigt (Whiteness und Mainstream).

Mich prägen Auswärtsfahrten mit viel Wein und Pinot genauso, wie meine Auseinandersetzung mit den Kutten in der Nord. Meine St. Pauli Geschichte prägt auch die Macht, die in dem „etwas anderen“ Verein entsteht und die erbarmungslos zuschlagen kann, dass sogar ein gestandener Blogger mit dickem Fell überlegt, diesen Klüngel getrost sich selbst zu überlassen.

Mich prägen die Geschichten, die ich mit Menschen um und im Verein habe. Von denen einige auch Co-Autoren in diesem Blog oder Co-Hosts und Gäste in meinem Podcast wurden.

Das gemeinsame Bauen

„Mentale Stärke existiert nicht in einem Vakuum, und selbst die stärksten Menschen brauchen andere, um ihre Stärke zu erkennen und zu bestätigen, denn mentale Stärke braucht einen Platz zum Anhaften. Es braucht etwas Größeres als sich selbst, um ihm einen Sinn zu geben.“

Stufe 6

Ich bin bereit, diese Narrative gemeinsam neu zu erzählen. Und ich möchte, dass bspw. die Geschichte von migrantischen Jugendlichen aus dem Viertel miterzählt wird, zu unserer wird. Auch und gerade, wenn einige der Rotmaskierten diese Geschichte erzählen, eine, die bisher nicht zu meiner passt.

Nur so wird ein St. Pauli draus, das die nächsten 5 Jahre überdauert. Solange, vermute ich, haben wir alten Knacker noch Zeit, uns in diese Erzählung einzubringen 🙂

Tl; dr

In a nutshell: Ich möchte ein St. Pauli, in dem dieser Aufkleber genausoviel Sinn, wie Unsinn ergibt 😉

ps auch der magische FC Blog fängt an zu reden